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Wir sind nicht rentabel

Hallo Leute

Also, ich möchte nicht auf die unverständlichen und tierfeindlichen Kommentare einiger Menschen hier eingehen, denn die sind es einfach nicht wert.

Eine Darstellung unseres Wunsches eines Hundeplatzes hier in Chur, haben wir ja schon mal gemacht, und leider wurde dieser Wunsch abgelehnt. Probleme auf dem Rossboden sind meist nicht zu umgehen. Denn jeder denkt, er sei im Recht. Das war auch der Grund einer Anfrage an die Stadt Chur für einen Hundeplatz, auf dem die Hunde einfach nur rennen und frei spielen dürfen. Das würde nicht rentieren, meinte der Stadtpräsiden mit seinen Räten. Also lieber Probleme mit Wanderer, Jogger, Reiter, Radfahrer usw., in Kauf nehmen, als mit einem Hundeplatz auf solche Eskalationen, deeskalierend einzuwirken.

Rentiert halt nicht, wurde uns mitgeteilt, nachdem die anderen vorgeschoben und erfundenen Gründe nicht gefrustet hatten.

Rentiert halt nicht! Nicht so wie ein Fahrradweg vom Café März bis zum Schützenhaus (pro m2 teurer als ein Hundeplatz), oder die Flutlichtanlage für alle Fussballfelder in der Oberen Au (die ja geschlossen sind für die Fussballkinder), oder das Abholzen von Bäumen, die man erst vor einigen Jahren neu gepflanzt hat. Alles rentabel Dinge, nicht wahr? Schade dass es bei uns keinen «Mario Barth deckt auf» gibt! Der hätte mit Sicherheit Material für viele Jahre.

Danke für Eure Treue beim Lesen meiner Geschichten. Und bleibt alle gesund.

Bis dann
Chupo, Titou und Guido

Guido Gyssler
21.04.21 - 12:14 Uhr
Leserbrief
Ort:
Chur
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Die Gemeinden sind der Meinung, es gelte das Verursacherprinzip und darum müsse die Hundesteuer die Kosten für den Unterhalt der Robidog decken.
Von wem werden denn die Kosten für die Strassenreinigung und das Leeren der Abfalleimer bezahlt? Alle Steuerzahler. Die Hundehalter können auch die Kotsäckli selber besorgen und diese dann in den Abfalleimern entsorgen - es landen ja alle am selben Ort. Also könnte die Hundesteuer abgeschafft werden. Dass der zweite Hund im Haushalt mehr kostet, zeigt doch, dass es eine reine Luxussteuer ist.
Warum müssen die Pferdehalter keine Steuer bezahlen ? Ist das allenfalls kein Luxus? Oder weil die Pferdeäpfel auf der Strasse liegen bleiben und nicht in Behältern gesammelt werden und geleert werden müssen.
Zudem verursachen nachweislich die Hundehalter wenig Gesundheitskosten. Vielleicht sollten sich Kanton und Gemeinden ein paar Gedanken machen.
Früher war das Pferd ein Nutztier (darum keine Steuer oder sogar Prämie) - und heute ist eventuell der Hund ein Nutztier ??