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Indizienkampf gegen das CO2

Hie und da fährt man auch mit felsenfesten Indizien an die Wand. So war es anfangs der 1970er-Jahre. Meteorologen waren überzeugt man kenne schon seit Jahrzehnten eine Anzahl von Indizien, die auf eine drastische weltweite Klimaveränderung hinweisen. Es wird kälter mahnten Meteorologen, Politiker und Journalisten. In Verdacht gerieten die Abgase von Autos und Flugzeugen.

Aber es gab auch seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts in allen Himmelsrichtungen wochenlange Hitze und andere Extremwetter. Diese Indizien lies Meteorologen in den 1980er-Jahren eine Erwärmung prophezeien. Eine über 100 Jahre alte Theorie berichtet von einer CO2 Schicht in der Atmosphäre die, die Wärme zurückhält. Die Erde wird zum Treibhaus. Diese Theorie wurde zur treibenden Kraft bei der Geburt zum Klimawandel. Diesmal wurde die Geschichte anders zur Hand genommen als die vorhergehende. Als politisches Instrument wurde 1988 der Weltklimarat gegründet. Der dauernd für globalen Druck sorgen wird.

Aber was ist, wenn wir gegen CO2 kämpfen und die Indizien bleiben wie sie sind? Denn so sicher ist das nicht mit dem CO2 als Sündenbock. Es gibt ja schliesslich noch andere wichtige Faktoren. Jeder Sekundarschüler kann ausrechnen wie viel CO2 die etwa 535 Mio. Bäume in den Wäldern der Schweiz jährlich einatmen und vergleichen mit dem technisch produzierten CO2 das jährlich ausgestossen wird. Man wird staunen welche Mengen CO2 im intakten, natürlichen Kreislauf zu Sauerstoff und Kohlenstoff in 24 Stunden umsetzt werden. Weltweit kann dies nicht in allen Ländern der Erde funktionieren, weil die Vegetation ungenügend ist oder sogar fehlt. Daher steigt auch der CO2 Gehalt der Atmosphäre. Dann gibt es eben im Glauben man tut für das Klima Gutes nur eine Möglichkeit, den Verbrauch der fossilen Brennstoffen herunter zufahren.

Mit dem Wissen, dass die Verbrennungsrückstände krank machen, sollte bei uns der Kampf gegen diese Rückstände geführt werden und nicht gegen CO2.

Max Matt
30.03.21 - 13:43 Uhr
Leserbrief
Ort:
Altstätten
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Herr Matt
Den Verbauch von fossilen Brennstoffen herunter zu fahren ist nicht nur aus ökologischer Sicht sinnvoll. Auch aus ökonomischer Sicht macht ein Verzicht Sinn. Die Schweiz gibt im Schnitt jedes Jahr 10 Milliarden Franken für fossile Primärenergie aus. Geld das aus der Schweiz abfliesst. Mit erneuerbaren Energieträgern kann dieses Geld in der Schweiz bleiben und Arbeitsplätze und Unabhängigkeit erzeugen.
Grüsse

Danke, Max Matt. Zentral ist nicht CO2, sondern dass die Menschheit den Planeten zerstört. Wohl deshalb sagte Greta in Davos auf eine Reporterin-Frage, was man ändern müsse: Alles (und sofort).
Ja, die Verbrennungsrückstände (ebenso wie Reifenabrieb und Bremsstäube und und und) ergeben eine hohe Anzahl Tonnen, jedes Jahr zusätzlich. Derlei Partikel im Körper führen zu Entzündungen (deshalb an abgasreichen Wohnlagen mehr Herz-/Hirnschläge), vom Plastik an und Mikroplastik in den armen Meerestieren ganz zu schweigen.
Until my ghastly tale is told,
This heart within me burns.
Samuel Taylor Coleridge
The Rime of the Ancient Mariner
https://www.youtube.com/watch?v=mYsJESXhnu0
https://www.youtube.com/watch?v=yaDx-WJAsaE
Da helfen keine Appelle (ich höre seit mindestens 50 Jahren den Slogan "Spenden Sie zur Rettung des Regenwaldes", aber so desaströs wie heute war er noch nie), sondern nur Tatbeweis, Impact: Eine völlig andere Lebensform – nicht im Europapark Rust (der deswegen Magnet ist, weil er eben nicht Einheitsbrei ist, in dem wir alle alternativlos live and die), sondern im Edental (als Prototyp, Vorbild für die Welt, zwecks Heureka- und Dominoeffekt.
Aber meinen Sie, ich würde jemand kennen, den das interessiert?
https://turnaround-to-eden.webnode.com/
Siehe meinen Kommentar:
https://www.infosperber.ch/politik/schweiz/__trashed-276/

Herr Matt
Jeder Sekundarschüler (und Sekundarschülerin!) weiss heutzutage: Der CO2-Gehalt ist seit 1850 von ca. 295 ppm auf 415 ppm gestiegen. Gleichzeitig steigt die globale Temperatur unaufhörlich! Somit weiss jeder: Der CO2-Gehalt verursacht die globale Erwärmung. Und wer ist Schuld, dass der CO2-Gehalt steigt? Der Mensch durch masslose Verbrennung von fossilen Brennstoffe!
Um dies zu wissen ist es nicht nötig Bäume zu zählen!!!!

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