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Zwei Bündner Teams für Finale der First Lego League qualifiziert

Die «i-Girls» und «Fluffy» setzten sich bei der Churer Regionalausscheidung der internationalen First Lego League durch und starten Mitte Mai am Finale.

Südostschweiz
16.02.21 - 04:30 Uhr
Leben & Freizeit

Die beiden Bündner Teams «i-Girls» und «Fluffy» haben sich am Samstag an der online durchgeführten Churer Regionalmeisterschaft der First Lego League für das Finale der besten Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz qualifiziert. Die beiden von der ETH Zürich und der PH Graubünden geförderten Teams belegten in der Gesamtwertung die ersten beiden Ränge. Wie einer Medienmitteilung zu entnehmen ist, sicherten sich die vier «i-Girls»-Mädchen neben dem Gesamtsieg auch den ersten Rang in der Sparte Robotgame. Das Team «Fluffy» holte in der Forschungspräsentation den ersten Rang und belegte in der Gesamtwertung den zweiten Platz.

Spielen und Bewegen revolutionieren

Der diesjährige Wettbewerb stand unter dem Motto «RePlay». Die Teilnehmenden stellten anhand einer kurzen Forschungspräsentation vor, wie man «Spielen und Bewegen» revolutionieren und verändern kann und sie wurden für einen Moment zu aktiven Spielemacherinnen und Spielmachern.

Vollautomatische Roboter bauen...

Ausserdem bauten und programmierten die neun- bis sechzehnjährigen Schülerinnen und Schüler für das sogenannte «Robotgame» einen vollautomatischen Roboter, um möglichst viele Aufgaben auf einem vorgegebenen Spielfeld innerhalb von 150 Sekunden zu lösen. Diese Arbeiten und Ideen sowie ihre Fähigkeiten als Team zu arbeiten, stellten die einzelnen Teams am Wettbewerbstag einer dreiköpfigen Jury vor.

...und unter Zeitdruck Probleme lösen

Die teilnehmenden Teams führten bei diesem Wettbewerb mehrere Schritte einer echten Produktentwicklung durch. Mit Ausdauer und grossem Engagement im Team bei ungenügenden Ressourcen und knapper Zeit Probleme zu lösen und die Ergebnisse überzeugend darzustellen, fördert Fähigkeiten sowie Fertigkeiten, welche den Jugendlichen später im Arbeitsleben von Vorteil sein können.

Online-Finale Mitte Mai

Die beiden Teams qualifizierten sich für das Finale mit den besten Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, welches am 15. Mai 2020 online stattfinden wird, wie es in der Mitteilung weiter heisst. (dje)

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