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Ein Ja zum Verhüllungsverbot, den Frauen zuliebe

Hier im Westen fragt man sich zurecht, worin für eine Frau das Vergnügen besteht, sich gänzlich mit einem schwarzen Tuch zu verhüllen.
Auch die von der Gegnerschaft der Initiative herbeigezerrten, sogenannt freiwilligen Burka-Trägerinnen, nennen in Begründungsnot lediglich, ihre «persönliche Freiheit».
In der Gastronomie hat man ein eindrückliches Erlebnis, bei der Ankunft arabischer Hotelgäste, mit einer verschleierten Frau. Sie muss vom Hotelpersonal völlig ignoriert werden, das heisst, man darf sie weder begrüssen noch anschauen. Verhandelt wird nur mit dem Ehemann. Was ist das für eine elende Entmenschlichung und Erniedrigung des muslimischen, weiblichen Geschlechts. Im Vergleich, geht es bei uns jedem Hund besser.
Inzwischen anerkennen die Experten, dass die Verhüllung von der islamischen Religion gar nicht verlangt wird. Jahrhunderte später erst, taucht diese Vorschrift auf, zum Schutz der Frau, damit sie von den unterbeschäftigten Männern nicht attackiert wird. Der Spiess wurde sogar umgedreht, die Frau, weil minderwertig, musste sich verhüllen, damit der Mann nicht angelockt wird.
Mit einem Ja zur Initiative können wir diesen Frauen endlich ein Mindestmass an Respekt erweisen. Sie müssen sich nicht mehr verstecken, dafür gibt es bei uns keinen Grund!
Zudem können unsere Behörden endlich etwas gegen die feigen, vermummten Randalierer unternehmen.
Sollte die Initiative abgelehnt werden, tritt automatisch der Gegenvorschlag des Bundesrates in Kraft. Dort gibt es minimale, behördliche Anpassungen für verhüllte Frauen und Chaoten, gleichzeitig erlaubt das Volk, Millionen unserer Steuergelder, weltumspannend in Frauenförderungs-Projekte zu stecken. Wollen wir das, in dieser überaus schwierigen Zeit? Sie haben die Wahl am 7. März.
Annemarie Spescha Disentis

Annemarie Spescha
31.01.21 - 15:14 Uhr
Leserbrief
Ort:
Disentis
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Frau Spescha, guten Beitrag.
Mit einem Ja zur Initiative können wir von diesen Frauen endlich ein Mindestmass an Respekt gegenüber anderen Mitmenschen einfordern. Diese sind ja freiwillig in der Schweiz und bei uns zeigt man das Gesicht.

Ein toller Leserbrief Frau Spescha

Leider sind es die Kommentare nicht.

Weshalb ermöglicht man nicht jedem die Freiheit, sich zu kleiden wie man mag, hier on der Schweiz.

Man kann niemandem befehlen sich frei zu fühlen, wenn dieser Jemand das nicht möchte.

Versucht nicht andere zu Ändern. Ihr könnt nur Euch selbst ändern!

Hier jemandem was zu gestatten, was für ihn oder sie, seit Jahrzehnten erlernt und gelebt wird, ist wohl möglich, sollte aber nicht zum Gesetz werden, um jemanden zu schützen, der nicht geschützt werden will.

Diejenigen, die unseren Schutz benötigen und bedürfen, werden sich an uns wenden, denn sie wissen, dass sie das können.

Aber versucht nicht, jemanden zu #unserem# Glück oder Freiheit, zu zwingen.

Danke
Guido

Grundsätzlich gefallen mir komplett verhüllte Frauen nicht und es gibt auch keine religiöse Pflicht, sich so zu kleiden. In Wirklichkeit ist die Anzahl verhüllter Frauen in der Schweiz dermassen klein, dass es sich nicht lohnt, darüber viele Worte zu verlieren. Es geht mich auch nichts an, was andere Leute anziehen, genauso wenig, wie es den Staat etwas angeht, ob ich eine Hygienemaske im Gesicht trage. Wer für ein Verhüllungsverbot stimmt, muss auch die Fasnacht abschaffen, da man nirgendwo sonst so viele verhüllte Leute antrifft.

Herr Hofer, sie haben wohl den Text noch nicht gelesen, sonst würden sie nicht einen solchen Kommentar schreiben.
Da geht es doch darum, dass wir den Frau das Recht geben, in der Schweiz unverhüllt sich zu zeigen und nicht von ihren Männern unterdrückt zu werden.
Das hat mit Religionsfreiheit nichts zu tun. Die Muslime können machen, was sie wollen, aber des Recht steht über der Religion in der Schweiz.

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