1200 Bündner fordern andere Krisenkommunikation
Die SVP Graubünden ist mit den Restriktionen im Gastgewerbe nicht einverstanden. Sie hat eine Petition lanciert und diese nun - mit 1200 Unterschriften - der Bündner Regierung übergeben.
Die SVP Graubünden ist mit den Restriktionen im Gastgewerbe nicht einverstanden. Sie hat eine Petition lanciert und diese nun - mit 1200 Unterschriften - der Bündner Regierung übergeben.
Geschlossene Restaurants und Bars – in den vergangenen Tagen wurden diverse Massnahmen zur Bekämpfung der Coronakrise durch die Bündner Regierung angeordnet und am Dienstag um einige Tage verlängert. Die SVP Graubünden kritisierte dabei insbesondere die fehlende Vorlaufszeit sowie die fehlende Krisenkommunikation. So sei eine funktionierende Branche mit guten Schutzkonzepten über Nacht dem Druck aus Bern geopfert worden, schreibt die SVP Graubünden. Da an der vergangenen Dezembersession kein Einsehen der Regierung erkennbar gewesen sei, startete die Fraktion der SVP direkt eine Petition. Darin werden folgende Punkte gefordert:
- Bei sämtlichen kantonalen COVID-19 Verordnungen sei eine minimale Vorlaufzeit von fünf Tagen einzuhalten.
- Weiter sei mit klar messbaren Kriterien vorab zu definieren, wann diese wieder aufgehoben oder verschärft werden.
Diese Petition wurde von mehr als 1200 Bündnerinnen und Bündnern unterzeichnet. Die SVP Graubünden hat die Petition nun der Standeskanzlei übergeben.
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