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Kantonsspital Graubünden kann Situation momentan noch stemmen

Die momentane Situation kann das Kantonsspital Graubünden meistern. Man blickt jedoch mit Besorgnis den kommenden Wochen entgegen und entscheidet täglich, welche Massnahmen ergriffen werden müssen.

Südostschweiz
26.10.20 - 16:38 Uhr
Leben & Freizeit
Haupteingang vom Kantonsspital Graubünden Chur
Aktuell kann das Kantonsspital Graubünden, hier der Haupteingang, die Situation noch stemmen.
ARCHIVBILD/OLIVIA AEBLI-ITEM

Das Kantonsspital Graubünden hat am Wochenende seine Pandemiestation in Betrieb genommen, wie CEO Arnold Bachmann auf Anfrage von Radio Südostschweiz erklärt hat. Dies, um die Intensivstation (IPS) entlasten zu können. Auf der Pandemiestation können Patienten mit hochvolumiger Sauerstofftherapie behandelt werden, die nicht intubiert beatmet werden müssen.

Mehr Covid-Fälle erwartet

Die allgemeine Auslastung des Spitals liege im Moment bei rund 80 Prozent. Eine eigentlich normale Auslastung für einen Herbstmonat. Man erwarte in den kommenden Wochen jedoch vermehrt Hospitalisierungen von Covid-Patienten. Aktuell befinden sich 20 Covid-Patienten im Kantonsspital in Behandlung. 14 befinden sich auf der Pandemiestation. Von den fünf Patienten auf der Intensivstation müssen vier intubiert beatmet werden.

Stufe 3 von 5

Angesprochen auf die personelle Situation erklärt Bachmann, dass man für die aktuelle Stufe 3 des 5-stufigen Eskalationsplans genügend Personal habe. Man müsse jedoch die Belastung des Personals im Auge behalten. Entsprechend habe das Kantonsspital Graubünden bereits den Personalplan angepasst. Ausserdem seien Stellenausschreibungen gemacht worden, um zusätzliches Personal zu finden.

Tägliche Analyse der Situation

Eine Möglichkeit, den erhöhten Personalbedarf aufzufangen, sieht Bachmann darin, das elektive Programm des Spitals zu reduzieren, also verschiebbare Operationen zu einem späteren Zeitpunkt durchzuführen. Dadurch würden die Stationen entlastet und das Spital könne so den erhöhten Personalbedarf der Covid-Fälle auffangen. Die Situation sei jedoch angespannt. Man beobachte die Situation täglich neu, analysiere und lege entsprechende Massnahmen fest. (so)

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Das klingt doch vernünftig! Und nicht Panik machend! Wenigstens mal etwas.

Über die Unverhältnismässigkeit der Massnahmen müssen wir ja nicht Diskutieren... das spüren wir alle selbst!

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