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Konzernverantwortungsinitiative

Leider hat Frau Keller-Sutter da einiges falsch dargestellt. Es gibt keine Beweislastumkehr. Zulieferfirmen sind nicht betroffen und KMU betrifft die Initiative auch nicht.
Erstaunlich, dass so gegen die Initiative angekämpft wird. Verlangt sie doch nur das, was für uns alle normal ist: Wer Mist baut, soll auch dafür geradestehen.

B. Diem
08.10.20 - 13:54 Uhr
Leserbrief
Ort:
zürich
Zum Artikel:
7.10.20, Bundesrat argumentiert
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Erstaunlich, dass Sie und andere Befürworter dieser Initiative sich anmassen, über bessere juristische Kenntnisse als unsere Justizministerin und sämtliche Spezialisten des Bundes zu verfügen.
Die Unternehmensverantwortungsinitiative geht sehr weit, benachteiligt tausende Betriebe in unserem Land und hat nebenbei eine kolonialistisches Geschmäckle. Der ausgewogene indirekte Gegenvorschlag von Bundesrat und Parlament trägt den - teilweise berechtigten Anliegen - genügend Rechnung.

Bleiben wir auf dem Pfad der Tugend und schicken wir diese Vorlage bachab, es ist nicht die Zeit für Experimente. Gleiches gilt natürlich auch für diese GSOA-Kriegsfinanzierungsvorlage - wer vernünftig ist, stimmt national 2mal Nein am 29. November.