Trotz 1000er-Grenze: Arosa Classic Car findet statt
Die Verlängerung des Verbots von Veranstaltungen mit über 1000 Personen hat die Organisatoren von Arosa Classic Car (4. bis 6. September) vor eine Herausforderung gestellt. Der Traditionsanlass findet nun aber trotzdem statt – mit einem «sinnvollen Schutzkonzept», wie die Verantwortlichen mitteilten.
Die Verlängerung des Verbots von Veranstaltungen mit über 1000 Personen hat die Organisatoren von Arosa Classic Car (4. bis 6. September) vor eine Herausforderung gestellt. Der Traditionsanlass findet nun aber trotzdem statt – mit einem «sinnvollen Schutzkonzept», wie die Verantwortlichen mitteilten.
Nun ist es definitiv: Das beliebte Autorennen Arosa Classic Car findet auch 2020 statt – indes in abgespeckter Form. Da das bundesrätliche Verbot von Veranstaltungen mit mehr als 1000 Personen bis Ende September verlängert worden war, musste der Anlass im Schanfigg vom 4. bis 6. September den Gegebenheiten angepasst werden.
Konkret haben die Veranstalter in einer Medienmitteilung folgende Bestandteile ihres Schutzkonzepts vorgestellt:
- Das Rennen wird als Event unter 1000 Personen durchgeführt. Zu den Eventteilnehmenden gehören Fahrer, Begleitpersonen, das OK, Sponsoren, Helfer und dem Anlass nahestehende Gäste.
- Auf dem Eventgelände (Start- und Zielbereich, Fahrerlager, Eventhalle) sind keine Zuschauer zugelassen.
- Auf Infrastruktur und Bauten für die Öffentlichkeit wird verzichtet.
- Gäste dürfen das Rennen vom Streckenrand aus beobachten – unter Einhaltung der vom BAG ausgegebenen Richtlinien.
Los geht das Arosa Classic Car am Freitag dem 4. September mit Trainingsläufen. Die Wertungsläufer finden dann am Samstag und Sonntag statt. (krt)
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Schon merkwürdig…
Schon merkwürdig.... jährlich loben sich die Veranstalter mir rund 27‘000 Zuschauern (Medienmitteilung 2019) und nun sollen weniger als 1000 Personen anwesend sein. Ein Buabatrickli? Föllig überflüssig diesen Anlass in Zeiten von Corona durchzustieren und dann noch von einem Klimaneutralen Ferienort zu prahlen.
Die Macher von Arosa haben den Bezug zur Realität vollends verloren, schade!