×

Neue Panne: Britische Behörde ruft 740 000 Coronavirus-Tests zurück

Die britische Aufsichtsbehörde für Medizinprodukte hat den Rückruf Hunderttausender Coronavirus-Test-Sets veranlasst. Wie die Regierung in London am Samstag bestätigte, handelt es sich um bis zu 741 000 Tests der Firma Randox. Diese seien möglicherweise nicht sicher für den Gebrauch, hiess es zur Begründung.

Agentur
sda
08.08.20 - 19:22 Uhr
Politik
Beschäftigte des Nationalen Gesundheitsdienstes demonstrieren und kritisieren die britische Regierung - hier in Glasgow. Foto: Jane Barlow/PA Wire/dpa
Beschäftigte des Nationalen Gesundheitsdienstes demonstrieren und kritisieren die britische Regierung - hier in Glasgow. Foto: Jane Barlow/PA Wire/dpa
Keystone/PA Wire/Jane Barlow

Randox hatte im März einen Auftrag in Höhe von 133 Millionen Pfund von der britischen Regierung erhalten, unter anderem für die Bereitstellung von Coronavirus-Tests. Dem «Guardian» zufolge erfolgte die Vergabe ohne Ausschreibung. Gerechtfertigt wurde das durch die hohe Dringlichkeit, die Testkapazitäten des Landes rasch zu erhöhen. Pikant ist jedoch, dass ein führender Abgeordneter der regierenden Konservativen, Owen Paterson, als Berater für die Firma tätig ist. Paterson erhält dem Register für Nebeneinkünfte des britischen Parlaments zufolge dafür jährlich 100 000 Pfund (umgerechnet rund 110 000 Euro).

Der Vorgang reiht sich in eine ganze Kette von Pannen und zweifelhaften Deals beim Umgang mit der Coronavirus-Pandemie ein. Erst am Donnerstag war bekannt geworden, dass 50 Millionen Schutzmasken, die vom Gesundheitsministerium in London gekauft wurden, für den Gebrauch im Nationalen Gesundheitsdienst ungeeignet sind. Auch hier soll es der Nichtregierungsorganisation Good Law Project zufolge keine Ausschreibung gegeben haben. Eingefädelt worden sein soll der Deal durch einen Regierungsberater, der auch für die beauftragte Firma tätig ist. Nach Schätzung des Good Law Project wurden für die Masken zwischen 156 und 177 Millionen Pfund (umgerechnet rund 173 bis 196 Millionen Euro) ausgegeben.

Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.

Vielen Dank an die Südostschweiz für diesen Beitrag!

Mit dieser Corona "Pandemie" machen ein paar wenige mit zweifelhaften Geschäftsmethoden Bombengeschäfte.
So wurden einige Jung - SVP'ler mit Masken über Nacht Millionäre:

https://www.nau.ch/news/schweiz/masken-millionare-waren-bei-der-jung-sv…

Und allerlei "Experten" und Politiker werden auch hier, wie schon bei der Vogel- und Schweinegrippe, ihr "Fett" abbekommen.

Ein Rückblick zu früheren Pandemien:

Größter Betrüger der Weltgeschichte ?
Professor Albertus Dominicus Marcellinus Erasmus Osterhaus“ nennt sich der Herr, welcher als erster eine angebliche Übertragung des Vogelgrippe- Virus A/H5N1 nachgewiesen haben will und hiermit die erste weltweite Panik vor Geflügelprodukte auslöste, die der Welt über 100 Milliarden Euro Schaden einbrachte. Nutznießer dieser Hysterie war vor allen Dingen der schweizer Pharmariese „Roche“, der schnell mit „neuen“ Impfmitteln und anderen Arzneien im Werte von x- Milliarden zur Stelle war. Osterhaus ist der eigentliche führende wissenschaftliche Kopf bei der Weltgesundheitsorganisation WHO in Fragen um die „neue“ Grippen, steht aber gleichzeitig offenbar auf den Gehaltlisten von GSK Bio Dresden, Aventis, Roche und Baxter in den USA. Er und seine Truppe sollen es auch gewesen sein, die bei der WHO zuletzt die Ausrufung der höchsten Gefahrenstufe zur Schweinegrippe durchgesetzt haben. Ähnlich agierten sie auch schon zur Erzeugung von Hysterien um die Vogelgrippe. In diesem Zusammenhang tauchte auch immer wieder ein Leipziger Virologe Namens „Klaus Stöhr“ als Leiter des Global Influenza-Programms der WHO auf. Er arbeitet heute beim Schweizer Pharmakonzern Novartis.

https://www.praxis-rinne.de/artikel/schweinegrippe

Man erinnere sich auch zurück an Tamiflu, wofür der Bund Millionen ausgegeben hatte:

Die Glaubenspille Tamiflu

Vom Ladenhüter zum Kassenschlager: Selbst gegen eine gewöhnliche Grippe nützt Tamiflu kaum, trotzdem ordern Regierungen die Pille aus Basel millionenfach.

https://www.beobachter.ch/burger-verwaltung/grippe-die-glaubenspille-ta…

Die Corona Virologen, Politiker und Experten sollten offenlegen müssen, welche Interessenbindungen sie verfolgen und auf welchen Gehaltslisten sie alle stehen.
Sonst öffnet Corona Tür und Tor für Missbräuche und Korruption.

Mehr zu Politik MEHR