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Frei und sicher

Freiheit und Sicherheit wurden von den Eidgenossen hart erkämpft und über alle Generationen verteidigt. Heute machen sich jedoch immer mehr destruktive Kräfte auf, unser kostbares Erbe, die Schweiz, mit all ihren Werten und Traditionen, sozialistischen Ideologien und fremden Kulturen zu opfern, sich EU-Despoten zu unterwerfen sowie abartige Rahmenwerke zu unterzeichnen.
Das stärkste sicherheitspolitische Mittel zur Wahrung der Souveränität, die Armee, haben SP und Grüne mit Hilfe der opportunen Mitte faktisch bereits abgeschafft. Und nun liegt ihr Fokus auf der Polizei. Harsch verurteilen sie systematisch jegliches Auftreten der Polizei als unverhältnismässig und gewalttätig. Sie denunzieren somit einen ganzen Berufsstand sowie den Arm unseres Gesetzes. Das Ziel der politischen Linken ist, unserer Schweiz das letzte Mittel zur Durchsetzung von Recht und Ordnung zu entreissen und so den Weg zu Anarchie und Gewalt zu ebnen, damit die EU die Schweiz übernehmen kann. Selbst Spezialeinheiten wagen sich kaum mehr in gewisse Viertel oder in die Berner Reithalle und kriminelle Demonstranten und Chaoten werden bloss diskret begleitet. Schon viel zu lange müssen sich Frauen und Männer der Polizei diesen Demütigungen aussetzen. Immer häufiger werden sie beschimpft und körperlich attackiert. Wehren sie sich, ist ihnen ein Strafverfahren gewiss. Vorläufiger Höhepunkt: Zwei Libanesen griffen Polizisten tätlich an, wobei einer der Ausländer dem am Boden liegenden Polizisten auch noch brutal in den Kopf treten wollte. Und wir schlafen weiter und merken nicht, wie solche Menschen, unterstützt von den Linken unseren Rechtsstaat aushebeln. Ach ja! Die Libanesen wurden in derselben Nacht wieder frei gelassen.
Die SVP will die Rechte unserer Beschützer schützen. Chur soll sein Polizeikorps aufstocken und autorisieren, damit unsere Polizisten die Freiheit und Sicherheit der Churer Bevölkerung jederzeit durchsetzen können. Ich bedanke mich bei der Polizei für ihren unermüdlichen Einsatz.

Peter Kamber
15.05.20 - 20:49 Uhr
Leserbrief
Ort:
Chur
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Von den Eidgenossen hart erkämpfte Freiheit und Sicherheit! Das letzte Mal, dass in der Schweiz gekämpfte wurde, war im Sonderbundskrieg in 1847 und das war ein Bürgerkrieg. Das letzte Mal, dass die Schweiz gegen eine fremde Macht kämpfte, war während der Napoleonischen Kriege 1798-1802 und das war keine große Gegenwehr seitens der Schweizer. Ich empfehle auch unter den Stichwörtern «Mediation, Helvetischen Republik» mal nachzuschauen, was der Einfluss Napoleons auf unsere Verfassung und föderalistisches Regierungssystem war.
Was meinen Sie mit «fremden Kulturen»? Die Italiener, die den Gotthardtunnel gebaut haben? Die vielen weltbekannte Schweizer Firmen, die von Immigranten gegründet wurden (Nestlé, Maggi, Wander, Ciba, Swatch)? Die zwölf Schweizer Nobelpreise, die von Wissenschaftlern mit ausländischen Wurzeln gewonnen wurden? `Eingeschleppte` exotische Kulturpflanzen wie Mais, Tomate, Kartoffel, Paprika? Spaghetti und Pizza? Vielleicht Döner?
Sie verschweigen auch geflissentlich, dass von der Jugend-Gang, die in St. Gallen am 25. April Zoff machte, drei Schweizer waren. Und was ist mit den St. Galler Fussball-Hooligans, die nach einem Aarau-Spiel randalierten, vom SVP-Nationalrat Luzi Stamm verteidigt wurden und mit einer bedingten Geldstrafen davon kamen, obwohl ein Fan vorbestraft war? Na ja, unter den Hooligans sind dunkelhäutige Gesichter eher selten und die haben doch eher einen Rechtsdrall.
In den letzten zehn Jahren gingen die Kriminalitätsraten trotz Einwanderung aus Problemländern ausser bei der Cyberkriminalität zurück. Und sie wollen die Polizei aufstocken? Das ist irgendwie kontraintuitiv.

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