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Wingsuit-Unfall: 38-Jähriger bei Saxon VS abgestürzt

Im Wallis ist am Samstag ein Wingsuit-Flieger abgestürzt. Bei dem Unfall in der Region Pierre Avoi kam der 38-jährige Mann ums Leben.

Agentur
sda
10.05.20 - 10:52 Uhr
Ereignisse
Der Wingsuit-Flieger war vom Gipfel des "Pierre Avoi" oberhalb von Saxon im Wallis gestartet. Bereits kurz nach dem Start stürzte der Man ab, er verunglückte tödlich.
Der Wingsuit-Flieger war vom Gipfel des "Pierre Avoi" oberhalb von Saxon im Wallis gestartet. Bereits kurz nach dem Start stürzte der Man ab, er verunglückte tödlich.
Kantonspolizei Wallis

Der Wingsuit-Flieger war am Samstagvormittag vom Aussichtsgipfel des Pierre Avoi im Unterwallis auf einer Höhe von 2473 Metern über Meer oberhalb von Saxon gestartet, wie die Kantonspolizei Wallis am Sonntag mitteilte. Bereits kurz nach dem Start, nach rund 150 Metern, schlug er aus derzeit nicht geklärten Gründen am Boden auf. Die aufgebotenen Einsatzkräfte konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Beim Opfer handelt es sich um einen Schweizer mit Wohnsitz im Kanton Waadt. Eine Untersuchung wurde eingeleitet.

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MUSS DAS SEIN? Die über 65-jährigen werden daheim eingesperrt, weil sie - angeblich - eine "Risikogruppe" sind und andere begeben sich vorsätzlich ins Risiko! Die Rettungskräfte sind derzeit aufopferungsvoll mit anderen Problemen intensiv beschäftigt, das ist für solche "Spielereien" kein Platz. Oder müssen die über 65-jährigen daheim bleiben, damit andere ihr "risikofreudiges" Leben uneingeschränkt durchführen können? Ist vielleicht der "Wirtschaftsfaktor" dieser "Sportart" so bedeutungsvoll, dass man allgemeine Sicherheitsinteressen beiseite schiebt und als "Ersatz" eine andere Bevölkerungsgruppe "einsperrt"? Und ausserdem, sollt man der Natur auch mal eine wohlverdiente Pause gönnen. Die Natur wird zur "Touristen-Intensivhaltung" aus Profitgier weit über ihre Grenzen "verbraucht" und das soll auch nun ein Ende haben.

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