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Rauchen und Corona: Wann wird das Rauchen verboten?

In der Schweiz sterben jedes Jahr 9`500 Menschen an den Folgen des Rauchens mit Kosten für die Wirtschaft zwischen 5-10 Milliarden pro Jahr. Das sind 16 % der 60`000 Menschen, die pro Jahr in der Schweiz sterben, beziehungsweise 25 Personen der 165 Personen, die im Durchschnitt PRO TAG auch ohne Coronavirus sterben. Wegen des Coronavirus wird auf Bundesrätliche Verordnung sehr vieles lahm gelegt mit enormen Folgeschäden menschlicher und finanzieller Art. Warum wird bei 9`500 Toten pro Jahr nicht schon lange das völlig unnötige und auch für die Umwelt sehr schädliche Rauchen verboten? Sind da die Massnahmen gegen das Coronavirus noch Verhältnismässig? Warum werden die Nichtraucher immer noch nicht gänzlich geschützt, wie in Neuseeland, wo das Rauchen ab 2025 verboten wird? Warum dürfen in der Schweiz noch krebserregendere Zigaretten für Nah- und Fernost produziert und für gegen 600 Millionen Franken exportiert werden, die deswegen im ganzen EU-Raum weder produziert noch verkauft werden dürfen? Ist es Geldgier oder ist es wegen den korrupten Politikern?

Pius Wihler aus Zizers

Pius Wihler
24.03.20 - 09:40 Uhr
Leserbrief
Ort:
Zizers
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Studien haben gezeigt, dass Luftschadstoffe – und nicht nur Tabakrauch – das Lungenepithel anfällig für Infektionen durch Influenzaviren macht. Für den Coronavirus gibt es allerdings noch keine vergleichbaren Studien. Die Zeit dazu reichte einfach nicht.
Und wenn auch eine Beziehung bestände, wäre das Rauchen zu verbieten ein totaler Verhältnisblödsinn, weil Luftschadstoffe einen viel grösseren Effekt haben und die Gesundheit aller Menschen egal vom Lebenswandel beeinträchtigen.
Dass eine Droge zu verbieten kontraproduktiv ist, zeigt die Prohibition in den USA von 1920-1933. Noch nie wurde so viel und vor allem Hochprozentiges gesoffen und dieser Präferenz fuer Schnaps hat bis heute angehalten. Die Schwerstkriminalität stieg drastisch an. Zudem, war die Prohibition die Hochblüte des organisierten Verbrechens, das nach deren Abschaffung nach neuen Geschäftsmodellen suchte und auch fand.
Verbieten bringt nichts. Wenn überhaupt müsste man Drogen legalisieren

Das Thema Wölfe scheint wohl bei Herr Wihler ausgeschöpft zu sein. Nun sucht er neue Opfer, dabei ist er bei den bösen Rauchern fündig geworden.

Rauchen ist schädlich, das ist unbestritten. Die Kosten lassen sich wohl nicht genau berechnen. Gerade die Raucher steuern einen grossen Teil zur AHV bei und vielleicht beziehen sie weniger lang von der Rente.
Wichtig ist doch, dass die Nichtraucher nicht zu Passivrauchern werden und das ist ja jetzt geregelt.
Verbote bringen meistens sehr wenig und auch nicht durchsetzbar, weil es dann immer einen Schwarzmarkt gibt. Dann kommt die nächste Frage, wann wird der Alkoholkonsum verboten usw.?
Zudem gibt es viele Raucher, die in jungen Jahren das Rauchen geniessen und aufhören, bevor sie einen Schaden davon tragen. Auch die Stumpen- und Pfeifenraucher sind Geniesser und machen meist keine Lungenzüge und machen das bis ins hohe Alter.
Also lassen wir die kleine Freiheit den Bürgern!

Lieber Herr, Whiler, wie Sie und ich wissen, ist es stehts das gleiche, nach dem Moto; gib dem Mensch Macht und Du siehst sein Charakter. Was mich aber wütend macht, dass hier zulande, Korruption noch geschützt wird. Ja, solche Leute in den obersten Etagen sitzen.

Zu Pius Wyhlers Rauchverbot. Wo nehmen sie eigentlich immer Ihre Phantasiezahlen her? Ob von Wölfen zerfleischte Menschen oder jetzt über Verstorbene Raucher, die bis 10 Milliarden Franken gekostet haben sollen. Hauptsache etwas schreiben. Gruss aus Chur

Leute die recherchieren und lesen können sind klar im Vorteil...

Vor der stark zunehmenden Seuche der Wölfe mit dem entsprechend grossen Leid für Mensch und Tier habe ich wirklich Angst.

Vor dem Coronavirus habe ich keine Angst.

"Hauptsache etwas schreiben" gilt mit Sicherheit für sie, Herr Veit.

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