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Energieversorgung - Die Schweiz läuft in einen Energienotstand

Bis 2030 sollen die Emissionen in der Schweiz halbiert werden, so beschlossen an der Klimakonferenz 2015 zu Paris. Die Statistik des Bundesamtes für Energie über den gesamten Energieverbrauch an Energieträgern gibt einen interessanten Einblick und man kommt aus Zahlen kaum mehr heraus. Wir in der Schweiz verbrauchten vor zehn Jahren 11,588 Millionen Tonnen Erdölprodukte davon: 4,686 Millionen Tonnen Erdölbrennstoffe und 6,902 Millionen Tonnen Treibstoffe davon: Benzin, Flugtreibstoffe, Dieselöl. Der Elektrizitätsverbrauch lag bei 59 785 GWh (davon mit 246 000 Tonnen Kohle erzeugt). Der Verbrauch dieser Produkte ist bis heute nicht weniger geworden.

Schaut man den gesamten Endverbrauch an Energieträgern an, so wird das Halbierungsziel der Emissionen zum grossen Staunen. Schon in zehn Jahren soll die Halbierung mit immer mehr Menschen in der komfortablen, industrialisierten Schweiz erreicht werden. Wahrscheinlich wird sich jeder ehrliche Mensch sagen, schön wäre das, aber wie soll das von statten gehen? Wie sollen mit bester Absicht die Hälfte der Millionen Tonnen Erdölprodukte und Tausende Tonnen Kohle bis 2030 eingespart werden ohne, dass etwas schlechter wird? Das müssen diejenigen zuerst einmal genau erklären, die zu Paris im Jahre 2015 so was auf die Fahne geschrieben haben! Wie soll die ganze Wirtschaft in Zukunft am Laufen gehalten werden, wie bewegt sich der Verkehr auf der Strasse, auf See und in der Luft und woher kommt Sommer und Winter die Energie für alle Gebäude, wenn Heizöl, Gas und Kohle halbiert werden sollen? Wie soll das Wachstum energietechnisch versorgt werden? Oder wird alles mit einem Ablass enden, wie das schon vorgespurt wird? Eines ist heute schon fast gewiss, ohne Atomkraftwerke, nur mit der Energie aus Wasserkraftwerken, Solar- und Windkraft wird die Schweiz in einen Energienotstand laufen. An der Klimakonferenz 2015 zu Paris wurde sozusagen ein spezielles Ei, ein CO2-Ei gelegt, das kein Industriestaat, nicht einmal zur Hälfte ausbrüten kann. Denn bei jeder Verbrennung entsteht CO2. Was nebst CO2 noch aus den Kaminen entweicht ist beherrschbar. An das CO2, das ein Lebensfaktor für alle grünen Pflanzen ist, daran muss sich die Politik erst noch zurück erinnern.

Max Matt
04.02.20 - 14:38 Uhr
Leserbrief
Ort:
Altstätten
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Fakt ist:
Es wird immer wärmer, die globale, europäische und schweizerische Temperatur steigt und steigt und steigt. Der CO2-Anteil in der Atmosphäre steigt und steigt. Ursache für die Zunahme ist bewiesernermassen die grenzenlose fossile Verbrennung. Mehr CO2 bewirkt nicht eine Zunahme der Lebensmittel!
Die Menscheit muss handeln, bevor es zu spät ist. Und es gibt Lösungen. Nichts tun ist bestimmt das Letzte was zu tun ist!
Nun noch meine ganz persönliche Verschwörungstheorie (garantiert absolut faktenfrei): Zunahme von CO2 bedeutet Abnahme von O2. Wird das menschliche Gehirn mit weniger Sauerstoff versorgt, sinkt die Denkfähigkeit und als Folge steigt die globale Dummheit. Dies erklärt das "Lemming-Verhalten" vieler Mitmenschen!

Herzensallerliebster Jean-Marie Zogg

Fakt ist, der angebliche 97% wissenschaftliche unwiderlegbare Beweis bzw. Mythos des menschengemachten Klimawandels liegt darin, dass mit der Auswertung der Cook-Studie leidiglich 62 bzw. 41 Arbeiten aus 12'000 (nicht wissenschaftlicher Arbeiten) ein 97%iger wissenschaftlicher Konsens gebastelt wurde.

Fakt ist weiter, dass die sogenannte Weltklimarat IPCC sowie. die gesamte Elite von Klimawissenschaftlern (Schweiz Prof. Dr. Thomas Stocker, Prof. Dr. Raphael Neukom, Prof. Dr. Reto Knuti, Klimapapst Prof. Dr. Hans-Joachim Schellnhuber, Prof. Dr. Stefan Ramstorf, Prof. Dr. Andres Levermann, etc.

Die sogeannte Elite der angeblich menschengemachten Erderwärmung alle die Auffassung und Theorie vertreten, dass der Anstieg von 0.012% Co2 (0.028% auf 0.040%) oder 120 ppm von 280 ppm auf 400 ppm den natürlichen Treibhauseffekt (anstelle -18 Grad plus 33 Grad) die daraus resultierende globale Mitteltemperatur (Durchschnittstemperatur) von 15 Grad resultiert und wir diesen angeblichen Treibhauseffekt um 1 Grad erhöht haben, jedoch die weltweiten Messungen der NASA und WMO die globale Mitteltemperatur NIE die angeblichen 15 Grad erreicht wurden.

Wenn man die obgenannten Klimawissenschaftler sowie Führungsfigur Greta anschaut, muss man zweifelsfrei unserem herzensallerliebsten Jean-Marie Zogg Recht geben, dass hier teilweise wirklich ein Sauerstoffmangel herrscht und das Denkvermögen eingeschränkt ist und hier "Dummheit" in Form von Steuern, Abgaben und Zertifikaten für teures Geld verkauft wird.

Hier sind die Dummen, welche den Ausführungen des Weltklimarates, Klimaprofessoren oder einer Greta Glauben schenken und für den Klimaschutz demonstieren und sich vorführen lassen.

Und herzensallerliebster Jean-Marie Zogg, Co2 ist die Grundlage unseres Lebens, ohne Co2 kein Leben auf dieser Welt, Co2 wird von den Pflanzen und Bäumen dazu benötigt zusammen mit Wasser, Licht etc. mittels Photosynthese , das CO2 in den uns lebensnotwenigen O2 (Sauerstoff) umzuwandeln.

Herzensallerliebster Jean-Marie Zogg, haben Sie sich vielleicht mal erkundigt, dass 0.028% bzw. heute 0.040% dies für die Pflanzenwelt ein sehr geringer CO2 Anteil in der Luft ist, theoretisch sterben die Pflanzen, wenn der CO2 Anteil unter 0.015% sinkt und somit alles Leben auf dieser Erde.

Gemäss der Theorie des Weltklimarates, wird eine globale Klimakatastophe und Temperaturanstieg von 4.6-6 Grad erfolgen, wenn der CO2 Anteil von 0.04% auf 0.06% anstiegt, d.h. Abschmelzen der Polkappen, Klimakollaps, irreversible Schäden, etc. Weltuntergang wie es uns Greta prophezeit.

Und dann kommen wir zu meiner Frage, wir auf der Erde schon einen Co2 Gehalt von über 1% bzw. fast 2% hatten, das wären bei einem 1% vom 25 mal mehr als heute bzw. ein Anstieg um Faktor 81. Wenn man heute Fosilien von Pflanzen aus dieser Zeit findet, sieht man, dass diese Bäume und Pflanzen um ein mehrfaches grösser waren als die heutigen. Die Antarktis war mehrfach eisfrei und herrschte dort ein tropisches Klima mit Reptilien.

Herzliche Grüsse

Rolf Stüssi
Aktuar Vereine ProCo2 / Gegenallianz

Ist also Ihr Argument: „Keine Chance am besten tun wir nichts“?

Noch eine kurze Frage: Seit wann brauchen wir Kohle für die Elektrizität?

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