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Zwei weitere Beverin-Jungwölfe tot

Das Wolfsrudel um den Beverin soll um vier Jungwölfe reduziert werden. Das beschloss der Kanton am 4. Oktober. Kurz darauf wurden auch bereits zwei Jungwölfe erlegt. Letzte Woche wurde ein weiterer Jungwolf aus dem Rudel geschossen. Ein vierter wurde am Montagmorgen von einem Auto angefahren und musste daraufhin ebenfalls erlöst werden.

Südostschweiz
25.11.19 - 11:07 Uhr
Ereignisse
Jungwölfe
Mittlerweile sind vier Jungwölfe des Beverinrudels tot. Hier ein altes Bild des Rudels.
ARCHIV

Anfang Oktober verfügte der Kanton die Regulierung des Wolfsrudels rund um den Beverin. Bereits Anfangs Oktober wurden zwei Jungwölfe erlegt. Wie der Kanton Graubünden nun in einer Medienmitteilung vermeldet, wurde letzte Woche ein weiteres Tier erlegt. Am Montagmorgen wurde ein Jungwolf von einem Auto angefahren und schwer verletzt. Daraufhin musste der Wolf erlöst werden.

Der Kanton betont, dass kein Zusammenhang zwischen der Erlegung des Wolfes von letzter Woche und dem Verkehrsunfall am Montagmorgen besteht. Dennoch wird der verunfallte Jungwolf in Absprache mit dem Bundesamt für Umwelt dem Kontingent zur Regulierung des Beverinrudels angerechnet. (mma)

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Die Klimakrise wäre hierzulande wohl schon halbwegs bewältigt, wenn denn die SÜDOSTSCHWEIZ dazu auch nur halb so viele Beiträge hinaustrompetete wie zu den paar Wölflein....

Eine unnütze Aktion die niemandem hilft am wenigsten der Natur. Familien zerschiessen - daraus lernen weder die Eltern noch die Jungwölfe etwas - es ist einfach ein Rundumschlag vom AJF damit die Wolfsgegner beruhigt sind! Eine Schande für den Kanton Graubünden - genau wie die Sonderjagd.

Eine sehr grosse Schande ist es, der Schweizer Bevölkerung und den Nutztieren Wölfe zuzumuten Frau Theus! Gehen SIE ins Gefängnis, wenn ein Kind durch Wölfe getötet wird?

Es ist eine sehr grosse Dummheit, Wölfe in der Schweiz zu dulden und eine Schande ist es, dass diverse Pseudonaturschutzorganisationen Wölfe befürworten.

Pius Wihler, Menschenschutz Schweiz

Es ist lachhaft wie immer Gewisse im Kanton zur Selbstjustiz greifen, sei es im Baugewerbe, Tourismus oder im Feinbild "Wolf" Obwohl die Bejagung von Wildtieren wie Wolf, Luchs, Bär ein eidgenösisches Monitoring besteht werden in unserem Kanton Wildtiere gerade zu, wie es passt eliminiert. Es ist ein Armutszeugnis der Jägerschaft sich der neuen Herausforderung nicht zu stellen, stattdessen wir einfach eliminiert, wo bleibt das Hegen und Pflegen als Wahlspruch......ich schäme mich dieser Barbarei

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