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Die Wahlen 2019 sind Geschichte ...

Diese Wahlen sind von SRF-Moderatorinnen und -Moderatoren auffällig oft und wohl absichtlich als Klima-Wahlen und Frauen-Wahlen erwähnt worden.
Für mich sind es National- und Ständeratswahlen gewesen, die zu Wahn-Wahlen verkommen sind. Ist himmeltraurig, was da passiert ist.

Als Frau kann es mich zwar nur freuen, wenn je länger je mehr auch Frauen in die Politik einsteigen, aber Frauen, die das nicht via Frauenstreik auf der Strasse fordern, so auf sich aufmerksam machen und vorwiegend von solchen Frauen unterstützt werden. Diese Zwängerei passt mir überhaupt nicht.

Klima-Wahlen: Der Klimawandel ist eindeutig längst zum Wahn geworden. Ist es nicht schlimmer als schlimm, wenn so viele Menschen durch Angstmacherei wegen des Klimawandels, den Politikern in den Schoss fallen, die mit diesem Thema Profit schlagen wollen? Der minime Teil des in der Schweiz durch die Menschen produzierten CO2 kann und soll durch Innovation reduziert werden. CO2-Gebühren sind ganz sicher nicht der richtige Weg zum Ziel. Sie bringen vor allem starke Belastung des kleinen Portemonnaies und Probleme für die Wirtschaft, was sich für alle negativ auswirken würde. Die weitaus grössere Erderwärmung kommt aus dem sich ständig in Bewegung befindenden Weltall und von der Sonne mit mal weniger starken und mal stärkeren Eruptionen und ist nicht beeinflussbar.

Beeinflussbar wäre das explodierende Bevölkerungswachstum in Ländern, aus denen Linke "Flüchtlinge" herholen, damit sie da auf unsere Kosten leben und den CO2 erhöhen können. Wird die Zuwanderung erst gestoppt werden, nachdem kriminelle Taten durch solche Menschen auch in unserem Land stark zugenommen haben? Wie viele Opfer soll es noch geben?

Tragisch an diesen Wahlen ist ausserdem, dass die Bündner Bergbevölkerung wegen Listenverbindungen in Zukunft von zwei SPlern im Nationalrat vertreten sein wird. Bekanntlich setzen sich SPler für die Städte ein und für den Wolfsschutz. Der Wolf hat bereits sehr viele Nutztiere gerissen und könnte auch Menschen reissen. In den Tälern herrscht Wut und grosse Angst. Man muss nicht Prophet/in sein, um deswegen Auswirkungen auch auf den Tourismus kommen zu sehen. Die Bündner SPler leben in der Stadt. "Freude herrscht" kann also nur ein kleiner Teil der Bündner Bevölkerung nach diesen Wahlen sagen. Selbst viele Bündner Städter könnten seit diesen Wahlen ein schlechtes Gewissen haben.

Besorgniserregend ist auch die niedrige Wahlbeteiligung. Manche Betagte und Schwerkranke können nicht wählen. Aber alle anderen Wahl- und Stimmberechtigten sollten den Urnengang als ihre Pflicht betrachten. Möge sich das ändern, bevor wir durch Linke und Halblinke der EU ausgeliefert sein werden und nicht mehr entscheiden können, wie es bei uns sein und was bei uns gelten soll. Es ist höchste Zeit, dafür zu sorgen, dass es nicht soweit kommen kann.

Anna Caderas
22.10.19 - 11:00 Uhr
Leserbrief
Ort:
Luven
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Herzensallerliebste Anna Caderas

Die National- und Ständeratswahlen sind vorbei und das "grüne Märchen vom Klimwandel" hat Geschichte geschrieben.

Auch wenn ich anderer Meinung bin, muss man muss dieses Resulat respektieren, so ist es in einer Demokratie.

Offenbar hat die monatelange "Klimapanik, Klimahysterie, Angstmacherei und Klimagehirnwäsche" der Medien wunderbar funktioniert, nur wird "die grüne" Politik nichts an einem besseren Klima oder Umweltschutz verändern, sondern einfach zusätzliche Steuern und Abgaben generieren.

Weiter geht es der Schweizer Bevölkerung noch zu gut, denke es stehen Verträge mit der EU an (Rahmenabkommen) und Brexit, ein weiterer Konflikt in Syrien etc.

Alle diese Themen interessiert die Schweiz nicht, sondern die Schweiz mit grüner Politik den Klimawandel an den Schweizer Grenzen halt machen wird.

Manch einem Wähler wird irgendwann mal der ganze Klimaschwindel bemerken und hoffentlich merken, aber bis dahin wird noch viel Geld in die leeren Staatskassen fliessen.

Herzliche Grüsse

Rolf Stüssi
Aktuar Verein ProCo2 / Gegenallianz

Herr Stussi,
nichts wird sich groß ändern , denn wenn die geplanten neuen Klima Steuern ( was Herr Nutzi so schon als Lenkungs Abgaben einstuft ) , der Wirtschaft den Profit wegnimmt und die Arbeitsplätze auswandern, wird die Realität eventuell auch diejenigen aufwachen die nicht zur Urne gingen.
Auch Frau Merkel war sehr vorsichtig in ihrer Rede vor ein Paar Wochen - Arbeitsplätze, Arbeitsplätze.
Bevor das neue Parlament in Bern zu enthusiastisch wird,
Bitte nicht das Baby mit dem Badewasser raussschmeissen!

Anna Caderas, das Volk hat sich entschieden.
Das waren ganz bestimmt Klima Maßnahmen Wahlen, und die Entscheidung wurden gemacht von jungen Leuten die in Klima Notzustand Bezirken wohnen und vermutlich richtig Angst haben was die Zukunft bringen wird und von nicht so jungen Personen die komischerweise auch Angst haben.
Alles wird jetzt natürlich sehr interessant werden,
Rot / Grün ( drei Parteien) hat fast 40 % aller Stimmen erhalten und auch das Verhältnis von Grossstadt, städtisch, Dorf / Land ist ähnlich.
Die SVP mit ca. 26 % der Stimmen, für die wird sich wenig ändern, außer sie hätten die Unterstützung von
FDP und CVP ca 26%. Obwohl sich diese beiden als Konservativ anstellen kann die SVP keine Unterstützung erwarten.
So, willkommen zu einer Rot/ Grünen Schweiz, interesting!

Frau Caderas
Ihr Leserbrief ist amüsant und zeigt eine fragwürdige Auffassung von Demokratie. Wie lautet ein Slogan der SVP: "Das Volk hat immer recht". Oder gilt dies nur wenn die Ergebnisse mit den eigenen Überzeugungen deckungsgleich sind?
Grüsse

In Ihrem Leserbrief vom 18.10.2019 schreiben Sie, Frau Caderas, wortwörtlich: "Ich hoffe, dass Sie unser einzigartiges Wahl- und Stimmrecht, das uns unsere direkte Demokratie bietet, zu schätzen gewusst und genutzt haben."
Das Ergebnis der Wahl vom 20.10.2019 ist die direkte Folge unserer direkten Demokratie. Ich hoffe, Sie wissen das zu schätzen. Und vor allem zu respektieren!

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