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Die in Bern machen eh was sie wollen

Die in Bern machen eh was sie wollen

Ich will zum Beispiel ein cooleres Klima und eine grünere Schweiz. Ich will mehr Zeit, mehr Respekt und mehr Lohn für Frauen*. Ich will anständige Schweizer Konzerne, die auch international Menschenrechte und Umweltstandards einhalten. Ich will eine Schweiz, die freundlich ist mit freundlichen Bewohner*Innen, egal wer sie sind und woher sie kommen. Mit mir wollen das viele Hunderttausende. Das zeigten nicht nur der 14. Juni und der 28. September, sondern hoffentlich auch der 20. Oktober! Darum wähle ich die Parteien, die in Bern das gleiche wollen wie ich!
Paola Giovanoli, Malans

Paola Giovanoli
08.10.19 - 08:20 Uhr
Leserbrief
Ort:
Malans
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Dinosaurier glauben, die Rettung liege in Technologie.
Abgesehen davon, dass die Erde in den fortgeschrittenen Krankheitszustand nun kam trotz aller Technologien, eher wegen ihnen, liegt der grösste Teil der Heilungslösung eh im Verzicht:
https://www.aargauerzeitung.ch/leben/leben/verzichten-fuer-eine-bessere…
Beispielsweise wünsche ich mir als Prototyp ein Quartier in Chur oder ein Dorf in GR, das autofrei/verbrennungsmotorenfrei ist oder das Laubbläser/Rasenmäherfrei ist - denn mit gutem Vorbild soll man vorangehen… für den Aha-/Dominoeffekt.
Deshalb wähle ich nicht die mit den ewigen Versprechen auf eine gesündere Welt (wie FDP, SVP, CVP... oder GRF), weil schon in Bibel steht:
Bewahret die Schöpfung.
An ihren Taten sollt ihr sie erkennen/messen (nicht an den Worten).
Im "Schwitzkasten" der SO wird jeweils gefragt, welche/r Politiker/in einem am konträrsten sei. Ich würde die Frage, grob übersetzt, mit Reto Küng beantworten.

Und ich will PolitikerInnen, welche nicht nur Geld ausgeben, sondern es zuerst einnehmen. Und zwar nicht durch höhere Steuern, sondern bessere Rahmenbedingungen für unsere Unternehmen, welche letztlich auch den Sozialstaat finanzieren. Ich wünsche mir eine Schweiz, welche bei grünen Technologien führend wird und diese als Businessmodelle nachhaltig einsetzt, wie es unsere Vorfahren bei der Industrialisierung gemacht haben. Ich wünsche mir dazu mehr Mut - auch in der Politik. Darum wähle ich solche Frauen und Männer nach Bern!

Herzensallerliebste Frau Paola Giovanoli

Ein sehr schöner Leserbrief mit grünen und frauenfreundlichen Ideologien.

Bitte denken Sie herzensallerliebste Frau Giovanoli daran, dass die Schweiz und die Politiker nichts am Klima ändern werden, weil nicht Co2 die Ursuche für die die angebliche Erderwärmung bzw. Klimawandel ist.

Das einzige was sich verändern wird, sind zusätzliche Gebühren, Steuern und Abgaben, abnehmeneder Wohlstand, schlechtere Wettbewerbsfähigkeit und mehr Arbeitslosigkeit.

Aber die gewählten Politiker, egal ob links, rechts, liberal oder grün, wird das nicht interessieren.

Herzliche Grüsse

Rolf Stüssi
Aktuar Verein ProCo2 / Gegenallianz

Fensterglas, Methan, CO₂ und Lachgas lassen Licht durch, aber keine Wärme. Sonnenlicht, das die Erde trifft, verzehnfacht seine Wellenlänge und wird dadurch zu Wärme, für die obige vier Medien undurchlässig sind. Somit kann die Wärme nur noch schlecht oder gar nicht mehr ins Weltall entweichen. Dieser Effekt wird in Treibhäusern und Wintergärten ausgenutzt und bringt Hinden in abgeschlossenen Autos den Tod. Wird  bei uns mehr Wärme aus Sonnenlicht erzeugt als entweichen kann, wird's bei uns eben wärmer. Das ist Physik und nachzulesen auf Wiki.

Herr Stüssi:
Sie schreiben über ' die angebliche Klimaerwärmung ....'
Das Klima WIRD wärmer, 1Grad in nur 100 j. Seit der letzten Eiszeit erwärmte sich die Erde in 11'000 j. um 4 Grad. Also aktuell ist die Temp.-Veränderung rund 25 mal schneller als früher. Schuld daran ist das CO2.
Aber bleiben wir bei der Ur-Suche ( wie Sie so poetisch und schön schreiben). Meine Suche hat ergeben, dass oft der Mensch Schuld war an Katastrophen, wie z.B. Kriege und Umweltzerstörung. Ur-Sache war immer Dummheit, Macht, Gewinnsucht des Menschen.

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