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Klimawandel - Schuldzuweisung ist ein Unfug

Wirbelstürme und Überschwemmungen
„Sofern wir uns nicht bessern nehmen die schweren Stürme zu. Die Schuldigen sind also heute schon bekannt. Das folgende Beispiel zeigt deutlich, dass eine personenbezogene Schuldzuweisung Unfug ist. Wem soll zum Beispiel die Schuld am Jahrzehnt der Katastrophen 1967 – 1976 angelastet werden? Während dieser Zeitspanne brachten etwa 50 schwere Wirbelstürme in 26 Ländern in Europa, USA, Zentralamerika und Asien unvorstellbares Leid. Die Wirbelstürme und nachfolgende Überschwemmungen waren von verheerender Zerstörungskraft, wie sie vorher und bis heute in Chroniken nicht zu finden sind. Die Schätzungen der Todesopfer, Obdachlosen, Verletzten und Geschädigten gingen von mehr als sechs Million Opfern aus. Vor Sturm und Wasser mussten Hunderttausende Menschen fliehen, teils waren weder zählbar noch auffindbar. Die materiellen Schäden betrugen Milliarden Franken und viele waren nicht einmal bezifferbar. Von den mehreren Zehntausenden getöteten Nutztieren gab es keine genauen Zahlen. Die landwirtschaftliche Jahresproduktion von ganzen Staaten wurde teilweise oder vollständig ruiniert.

Zu dieser Zeit waren Meteorologen davon überzeugt, in wenigen Jahren kann mit Grossrechnern das Wetter für mehrere Monate voraus gesagt werden. Klimawissenschaftler schauten weiter in Jahrhunderte. Sie meinten mit der technischen Entwicklung sei es möglich immer bessere Modelle für Wetter und Klima zu schaffen. So waren sich Klimawissenschaftler schon um 1970 über ein Klimamodell einig, das auf eine Kaltzeit hinwies. Das Klimamodell entpuppte sich aber schon wenige Jahre später als falsch. Ob die Nachgeborenen davon wissen, wohl kaum, sonst würde überlegter demonstriert. Die Wissenschaft machte eine Wendung in eine Warmzeit. Für die Klimawissenschaft können Computer immer nur ein Hilfsmittel sein. Wir werden es erleben, die nächste Wende kommt ganz bestimmt. Die tonangebenden Mitspieler werden den Irrtum wohl oder übel ertragen müssen.

Quellen:
Enzyklopädie Natur Bibliographisches Institut Leipzig 1966
Weltpanorama 1967-1976 Faunus Verlag AG Basel
Chronik des 20. Jahrhunderts Westermann Hermes, Braunschweig

Max Matt
04.10.19 - 09:27 Uhr
Leserbrief
Ort:
Altstätten
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Herzensallerliebster Jean-Marrie Zogg

Wir sind tatsächlich im Jahr 2019 und der angeblich menschengemachte Erderwärmung und Klimawandel sind allgegenwärtig, zumindest wird uns das immer so vom Weltklimarat suggeriert, die Klimawissenschaftler und Klimafolgenforscher forschen seit über 30 Jahren und thematiseren den Klimawandel und Erderwärmung ohne konkrete Ergebnisse bzw. sämtliche Prognosen falsch waren.

Der angebliche natürliche Treibhauseffekt mit 0.028% CO bescherreren uns laut dem IPCC und Klimawissenschaftlern einen Effekt von +33 Grad d.h. die globale Durschnittstemperatur von minus -18 Grad auf plus 15 Grad.

Nun hatten wir im 2014, 2015 und 2016 laut Klimawissenschaft die wärmsten Jahren seit den Temperaturmessungen und die Erderwärmung steigt angeblich immer höher und es wird von einer Begrenzung der globalen Temperatur von 1.5 bis 2 Grad (2 Grad Ziel) gesprochen um den menschengemachten Klimawandel aufzuhalten.

Was verschwiegen wird, die je höchst gemessene globale Durschnittstemperatur im Jahr 2016 war 14.83 Grad (Daten WMO World Meteorological Organization sowie NASA) im Jahr 2017 und 2018 14.5 Grad.

Die globale Durschnittstemperatur überstieg in den letzten 150 Jahren nie die 15 Grad welche aus dem angeblich natürlichen Treibhauseffekt mit 0.028% CO2 resultieren!

Wo bitte schön ist die Erderwärmung des einen Grad aus dem anthropogenen zusätzlichen CO2 Ausstosses von 0.012%?

Der IPCC wie Klimawissenschaftler und Klimawandelfolgeforscher geben die globale Durschnittstemperatur von 15 Grad nicht an, sondern nehmen die Temparaturwerte von 13.6 bzw. 13.8 Grad am Ende der kleinen Eiszeit, das ergibt logischerweise eine Temperaturerhöhung, 1850 am Ende de Eiszeit waren die Tempeaturen auf tiefem Niveau und eine Kalt- oder Warmphase endet oder startet nicht mit einem Jahr Temperaturmessung und zack .... Grad plus oder minus! Sondern die Temperatur steigt langsam über die Jahre an oder fällt langsam wieder.

Das sich die Welt verändert ist klar und wir vermehrt Umweltschäden haben ist logisch und diese sind wirklich teilweise Menschen gemacht, indem mir immer mehr Flächen verbauen, kann Wasser schlechter abliessen, indem wir Flüsse begradigen, können diese nicht mehr in den natürlichen Auslaufzonen übertreten (Auen), Verbauungen in den Städten strahlen zusätzlich Wärme ab, Luftverschmutzung und Ausstoss von Feinstaub, etc. bewirken zusätzliche Hitze... dies hat aber nichts mit dem Anteil von 0.040% CO2 sondern mit den anderen obenstehenden Faktoren zu tun.

Herziche Grüsse

Rolf Stüssi
Aktuar Vereine ProCo2 / GegenAllianz

Max Matt, dass der Mensch keinen Einfluss auf diesem Planeten hat, würde nicht mal ein Säbelzahntiger (ausgestorben) behaupten:
Siehe Link zuzweitunterst.
Gemäss Timo Stammwitz kommt die Gletscherinitiative leider zu spät:
http://www.abo.suedostschweiz.ch/comment/25427
Auch die Klimajugend finde ich zu spät und zu zögerlich.
Kipp-Punkte:
SO 17.6.2019 titelt "Wird die Menschheit tatsächlich aussterben?" und schreibt: "Breakthrough-Autoren (...) Rückblickend stellen Wissenschaftler dann fest, dass mehrere Kipp-Punkteerreicht wurden – etwa das Auftauen des Permafrosts oder Dürren im Amazonas-Regenwald.“
Grossflächige Brände im Regenwald Südamerikas und in Sibirien. Methan-Freisetzung aus Meeren und Permafrost.
Was die Ursache ist - CO2 oder whatever - ist egal, entscheidend ist, sie ist man-made – das heisst wir müssen unseren widernatürlichen Lebensstil grundlegend ändern:
https://www.suedostschweiz.ch/wirtschaft/2019-08-15/mensch-spielte-schl…
https://www.youtube.com/watch?v=OAK36SuxZ5s

Herr Reuss,
Sie schreiben was die Ursache ist , ist egal. Aber überhaupt nicht Herr Reuß, wenn nämlich der heutige Klimawandel nicht man- made ist müsste man sich sofort an das neue Klima anpassen und nicht die Wirtschaft zerstören mit den vorgesehenen Maßnahmen.
Dann schreiben Sie auch: wir müssen unseren widernatürlichen Lebensstil grundlegend ändern.
Schon wieder das Königliche “ Wir”. Wer ist denn da alles dabei ( im wir) ? Wenn Sie überzeugt sind dass alles Lebende bald sterben wird, was Drastische unternehmen Sie gegen den Klimawechsel? Ich meine Gestern, Heute und In Zukunft?
Und das mit dem Säbelzahntiger war doch nicht nötig, Herr Reuss

Herr Matt
Wir sind im Jahre 2019! D. h. das Jahr 1966 liegt schon 53 j. zurück. In dieser Zeit hat die Wissenschaft vieles erforscht, dass anno dazumal unbekannt war. Katasstrophen gab es schon immer, aber die Häufigkeit steigt und steigt und steigt.....
Befassen Sie sich mal mit der Mortalität im Sommer (In der CH steigt der Wert....). Informieren Sie sich mal beim BAFU.

Herzensallerliebster Jean-Marrie Zogg

Sie müssen unbedingt den absoluten top Beweis bringen, den angeblichen 97% Konsens der Wissenschaft der computer ausgewerteten Studie, welche Sie nicht gelesen oder verstanden haben. Teilweise mit 20% Zustimmung von einem Teil der Wissenschaft ein 97%iger unbestreitbarer Konsens gebastelt wurde und nach Ihrer Theorie sogar 101%.

Herzliche Grüsse

Rolf Stüssi
Aktuar Vereine ProCo2 / Gegenallianz

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