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Gelebter Umweltschutz

Die Ems Chemie beweist, wie Umweltschutz gelebt wird. Die Präsentation der Lernenden und Mitarbeitenden an der diesjährigen GV vom 10. August 2019 ist der beste Beweis dafür. Einweg-Materialien aus Kunststoff zu sterilisieren, so dass diese bis zu 500 mal sterilisiert und folglich wieder verwendet werden können, ist an Innovation kaum zu überbieten.
In meinen Anfängen im Gesundheitswesen auf der Seite der Krankenversicherer, forderten wir von den Spitälern, die Materialien zu sterilisieren und wieder zu verwenden. Glaubhaft ist uns damals durch Berechnungen aufgezeigt worden, dass sich das Sterilisieren der Materialien nicht lohnen würde und so vermehrt auf Einweg-Materialien gesetzt werde. Wenn vor 15 Jahren noch ein Körbchen von der Grösse eines Einkaufkörbchens voll Material für eine Operation ausreichte, sind es heute Rollwagen vollgepackt mit Einweg-Materialien. Berge von Abfällen ist das Resultat.
Und nun soll noch jemand sagen, die SVP habe die «klimapolitische Kurve» noch NICHT gekratzt («Masüger sagts» vom 27. Juli 2019). Allen voran unsere Nationalrätin und Chefin der Ems Chemie AG, Frau Magdalena Martullo und ihr gesamtes Ems-Team, machen es uns vor – gelebter Umweltschutz dient dem Klima mehr als jede Demonstration.

Margrit Bärtsch, Chur

Margrit Bärtsch
12.08.19 - 18:33 Uhr
Leserbrief
Ort:
Chur
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Und wie war der Umweltschutz vor 40 oder 50 Jahren? Mögen Sie sich noch an den abgestorbenen Wald südlich der Emserwerke erinnern? Warum ging er wohl zugrunde??? Etwa wegen Umweltverschmutzung??? Übrigens: Heute sieht man davon nichts mehr. Aber auf der Gemeinde existieren sicherlich noch Fotos im Archiv...

Ein sehr schöner und interessanter Leserbrief vielen herzlichen Dank.

In der Tat fallen im Gesundheitswesen sehr viele nicht recyclebare und problematische Abfälle an.

Klimaschutz und Klimawandel sind ja momentan in aller Medien.

Die Welt wird aber nicht am angeblich menschengemachten Klimawandel bzw. höheren Temperaturen zu Grunde gehen, sondern an unserer Bequemlichkeit und wir alle Ressourcen und Rohstoffe entweder sinnlos verschwenden und schlussendlich verbrennen bzw. im Meer entsorgen.

Mag man vielleicht politisch wie ich nicht immer der Meinung der Familie Blocher sein, muss ich als Glarner vom Nachbarkanton doch Respekt zeigen, dass die EMS-Chemie noch ein Familienbetrieb mehrheitlich in Schweizer Händen ist und einer der grössten Arbeitgeber im Kanton Graubünden ist und auch dort produziert.

Wenn man wahltechnisch in die Enge getrieben wird, klammert man sich an jeden Strohhalm. Dies ist nachvollziehbar. Ob dieser Strohhalm genügt, um die 2 SVP-Vertreter wieder zu wählen, wird sich zeigen.

Nicht nur in dieser Geschäftssparte ist die EMS Chemie ein Vorzeigebetrieb, nein, auch in der Lehrlingsausbildung (s. BT von heute). Wir können stolz sein, gibt es dieses Unternehmen im Kanton. Folgerichtig soll eine Kader-Person auch im Bundesparlament vertreten sein.

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