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Der Klimawandel bestimmt weitgehend die Politik. Wurde die Umweltverschmutzung nur noch zu einer Randerscheinung?

Die Gefahr kommt still und leise
Vor sechs Jahrzehnten erregten Wissenschaftler mit einer Berechnung über das CO2 in der Atmosphäre kaum die Gemüter, was heute sicher anders wäre. Damit wurde deutlich gemacht, wie lange das CO2 in der Atmosphäre ausreichen würde, gäbe es keinen Kohlenstoffkreislauf. Der CO2 Vorrat in der Atmosphäre würde nur für 62 Jahre reichen. Einerseits braucht es CO2 zum Wachstum der Pflanzen und andererseits zur Regulation des Wärmehaushaltes der Erde. Daher ist der CO2 Anteil der Atmosphäre nie ganz konstant, wie die anderen Edelgase. Eine grosse Masse CO2, die ständig der Atmosphäre zugefügt wird stammt von der Tätigkeit der Bakterien. Es ist deshalb keine Utopie, werden zum Beispiel der Boden und die Meere immer mehr vergiftet, könnte die CO2 Produktion und damit der CO2 Gehalt der Atmosphäre massiv gestört werden. Um den von Menschen gemachten Klimawandel würde es über Nacht still, weil viel grössere Gefahren seinen Lauf nehmen würden. Die Politik müsste tatsächlich auf dem eingeschlagenen Weg umkehren und alle bitten, mehr CO2 zu produzieren. Das liest sich wie ein Zukunftsroman. Möglich ist aber alles mit der globalen Umweltverschmutzung. Die Gefahr kommt still und leise. Das zeigen schon von Jahr zu Jahr die immer weniger hier ankommenden Schwalben und Mauersegler. Zu allem Elend finden diese Vögel nur noch spärlich Nahrung. Max Matt, Altstätten

Max Matt
04.07.19 - 19:11 Uhr
Leserbrief
Ort:
Altstätten
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Klima ist eine Definition aller durchschnittlichen Wetterereignisse über mindestens 30 Jahre.

Das Klima hat sich laufend auf der Erde verändert, Europa war mehrmals mit Eis bedeckt und hatte auch tropisches Klima mit Regenwäldern, die Polo am Nord- und Südpol sind auch schon abgeschmolzen.

Natürlich bringt jede Veränderung des Klimas gewisse Schwierigkeiten

Ein paar Fakten und Fragen zum CO2

Seit 1850 am Ende einer kleinen Mini-Eiszeit zeichnen wir das Wetter und Temperaturen auf, d.h. die Temperaturen liegen auf einem sehr tiefen Niveau. Hatten wir im Jahr 1850 weltweit über der gesamten Erde zuverlässige Messstationen?

Die Theorie des "menschengemachten Klimawandels" besagt, dass durch die Industrialisierung vor gut 150 Jahren bzw. vorallem nach dem zweiten Weltkrieg durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe der Anteil des natürlichen Spuren- bzw. schwachen Treibhausgas von 0.028% (280 ppm) auf 0.040% (400 ppm) also von 0.012% bzw. 120 ppm einen Temperaturanstieg von rund einem Grad ausmacht.
Das IPCC errechnet anhand dieser Daten, dass der Anstieg von 0.012% ein Grad Erderwärmung ausmacht und wir bei den jetztigen Prognosen mit Werten von 0.052% bzw. 0.064% ja einer Erderwärmung von 1.5 bzw. 2.5 Grad kommen.

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass der Anstieg des CO2 dem Temperaturanstieg folgte, Ausgasung der Meere, etc. somit wird Ursache und Wirkung verwechselt, d.h. der Temperaturanstieg folgte vor dem Anstieg von CO2 und nicht wie behauptet wird, dass der Anstieg vom CO2 einen Temperaturanstieg zur Folge hat. Weiter ist beschrieben, dass CO2 ein schwaches Treibhausgas ist, somit kann ein schwaches Treibhausgas mit 0.012% Anstieg zu einem starken Treibhausgas mutieren. Jedes Gas hat gewisse Eigenschaften, Methan ist ein starkes Treibhausgas wie Wasserdampf auch, selbst Stickstoff mit 70.8% der Luft ist ein schwaches Treibhausgas.

Ebenfalls ist es wissenschaftlich erwiesen, dass wir schon massiv höhere Werte von CO2 in der Atmosphäre hatten 0.6-1% also rund 80 mal mehr als der Anstieg von jetzt.

Die Frage hier, welche Temperaturen herrschten mit 1% Anteil an CO2?
Man rechne 0.012% = 1 Grad

Ein weiterer Störfaktor an der Theorie, wenn sich der Anstieg von CO2 um 80 mal erhöht hat und somit die Temperatur, hätte diese zu irreversiblen Schäden geführt, Pole abgeschmolzen und nur Würsten und kein Leben mehr auf dem Planeten (Pflanzen wären zwar aufgrund des erhöhten CO2 Anstiegs gewachsen aber aufgrund der erhöhten Temperaturen im zweistelligen Bereich abgestorben wären somit wäre auch alles Leben auf der Erde abgestorben Pflanzen, Tiere und Menschen.

Wiederum sank aber der CO2 Wert von 1% auf 0.028% und das Klima normalisierte sich.

Hier sollten einige angebliche Klimaexperten mal über diese Punkte nachdenken.

War letzthin an einem Vortrag, wo ein Befürworter des menschengemachten Klimawandels und erklärte uns an den dramatischen Auswirkungen des Klimawandels, dass die Gletscher seit 1850 zurückgehen, wohlgemerkt damals noch keine Verbrennungsmotoren und unter dem Eis Bäume und Wälder zum Vorschein kommen.

Auf die kritische Frage, wie wohl die Bäume unter das Eis gekommen sind, wollte mir der sogenannte Experte nicht erläutern.

Vielleicht geht dem einen oder anderen ein Licht auf.

Rolf Stüssi, Aktuar ProCo2

Weiter durch die Industriealisierung

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