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«Die Polizei, dein Helfer für Machtmissbrauch?»

Im Artikel in der SO vom 3. Mai 2019 steht, dass der Bündner Polizeidirektor, Peter Peyer im Interview mit Radio Südostschweiz gesagt habe: «Es gelten aber auch für Polizisten der Persönlichkeitsschutz und die Meinungsfreiheit.» Aha, und für die eigenen BürgerInnen aber auch – oder haben da die Polizeidirektoren, oder wer auch immer, das Recht sie zu jagen und illegal zu überwachen, wie die jüdische Bevölkerung im Deutschland der 30er und 40er Jahre ? Vor allem ausgegrenzte SchweizerInnen, denn bei kriminellen Ausländern, die Drogen dealen, Frauen sexuell nötigen und Schulkinder auf dem Pausenplatz anfixen, haben sie wohl Angst - da brauchen sie ja dann wahrscheinlich eine schusssichere Weste und es wäre ihnen vielleicht auch sonst ein wenig unangenehm?
Ein Fahnder sagte seinerzeit in der Zeitung, als im Asylzentrum-Foral Drogen und Raubgut sichergestellt wurden, die Delinquenten dort würden sie sowieso nicht ernst nehmen – sie hätten ja auch keine Strafe zu befürchten und wenn, dann kann sicher ein mit Drogen dealender Kollege des Inhaftierten für einen Anwalt der ersten Stunde sorgen und mit einem passenden Anwalt bekommen sie sicher spätestens in Strassburg Recht, auch wenn sie nicht Recht haben– und alle kuschen dann wieder vor den Gesetzesbrechern und hüten diese statt die Gesetze - und wenn im Bus ein Asylbewerber, der kein Billett hat und keinen Pass zeigen will, dem Beamten, der ihn kontrolliert, ins Gesicht spuckt, hat das ja sicher auch keine Konsequenzen – und wenn mit den geschenkten Smartphone-Abos auch die Asylbewerber mitmachen können, beim Cybermobben – Menschenwürde-verletzend gegen einheimische Frauen - wie sie das ja sicher von ihren pseudolinken Asylbetreuern als Integrationsförderung vermittelt bekommen haben, fühlen sich ja alle im faschistischen «Wir-Gefühl» wieder vereint.

Das Wort «Faschismus» kommt etymologisch vom Wort zusammenbinden – es beschreibt die Situation von einem Halm, der alleine nicht stehen kann – sondern nur zusammengebunden mit andern in einer Masse – ein islamischer Philosoph, der über den islamischen Faschismus schrieb, erklärte das Wort zudem noch weiter – bei den Römern habe man Stricke zu einer Peitsche zusammengebunden, um damit die Sklaven zu drangsalieren und das lateinische Wort für «Zusammenbinden» ergab so die Bezeichnung «Faschismus».

Wo viel vertuscht werden soll, angefangen bei der Mittäterschaft beim Cybermobben – wie Peter Peyer im Februar 2018 auf dem Alexanderplatz in Chur bei der Veranstaltung zur No-No-Billaginitiative, ja selber zugab, bis hin zu Kapitalverbrechen - haben ja sicher einige, die hohen Ämter und viel Dreck am Stecken haben – oder auch das gemeine, cybermobbende Fussvolk - ein Interesse daran, Whistleblower, die oberen Staatsangestellten nicht passen, aus dem Weg zu räumen – dann ist das nicht nur - wie bei der Verehrung eines Nazi-Generals beim Flimser Gemeindepolizisten – eine geschichtliche Situation aus der Vergangenheit - sondern ganz aktuell ein faschistisches Gedankengut, das sich tätlich gegen unbequeme Bürger richtet, die den Politikern und sonstigen Machthabern , die ihre Macht missbrauchen, auf die Finger schauen, nicht passen ….aber das sind ja – im neuen Faschismus-Vokabular - einfach «uerulanten», die man pausenlos rechtswidrig auf Staatsbefehl in ihren Grundrechten verletzen darf - früher waren diese Menschen bei den Nazis die Juden, denen man ihre Rechte einfach absprach – oder welche Menschen auch sonst noch nicht in das «Herrenrassenwahn»-Wir-Gefühl passten...Schade ist, dass Organisationen wie «Human – Right –Watch» sich nur auf Menschenrechtsverletzungen bei Ausländern in der Schweiz konzentrieren – bei Schweizer Bürgern gäbe es sicher noch mehr zu beanstanden im Falle von Menschenrechtsverletzungen-aber es wird ja von zuoberst vertuscht...
Prisca Haldner aus Chur

Priska Haldner
10.05.19 - 09:40 Uhr
Leserbrief
Ort:
Chur
Zum Artikel:
«Die Polizei , dein Helfer für Rechts und Ordnung» in SO, 03.05. 2019
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Liebe Frau Haldner, hoffen wir doch, dass ihr SVP Polizist, welcher ja auch ganz weit oben hockt, alles richtig gemacht habt. Ob dem so ist wird sich ja noch zeigen.

Herr Etter, mein "SVP-Polizist" ist das sicher nicht - Markus Schlegel steht massiv mit in der Kritik und ich bin auch nicht in der SVP ( zum hunderttausendsten Mal ) -aber mit Ihrer Parteipolitik-Brille haben Sie wohl wieder einmal nicht gemerkt, worum es im Text geht: Um Machtmissbrauch und sicher, die Kritik am Missbrauch von Ämtern und Macht ist sicher nicht ausschliesslich den Pseudolinken vorzuwerfen, aber es scheint, dass er dort gehäuft vorkommt - vor allem bei "Ihrer SP-Bundesrätin" ,Simonetta Sommaruga, Herr Etter - die immer wieder kompetenzüberschreitend und amtsübergreifend im Hintergrund die Fäden zieht - vielleicht ist ja der von Ihnen erwähnte "SVP-Polizist" auch nur eine "Marionetta" Ihrer Simonetta ?