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Andrea Mathis und die normal denkenden Bündnerinnen und Bündner

Ich finde es doch einigermassen anmassend, dass Andreas Mathis mich als nicht normal denkenden Bündner tituliert, nur weil ich mein demokratisches Recht wahrnehme und die Initiative zur Abschaffung der Sonderjagd ablehne. Schön auch, dass Sie der Meinung sind, dass die überwiegende Mehrheit der bündner Jägerinnen und Jäger zu den nicht normal denkenden Menschen gehört und dass wenigsten Sie zu den normal Denkenden gehören.
Die Initianten versuchen, mit Emotionen eine Abstimmung zu gewinnen, nur weil ihnen die stichhaltigen Argumente fehlen. Ich hoffe, dass ihnen dies nicht gelingen wird und die Stimmberechtigten erkennen, dass man die Regulation der Hirschpopulationen ohne die Feinregulierung im Spätherbst nicht erreichen wird.
Es wird sich zeigen, wer am 19.Mai dumm aus der Wäsche schaut.

Filip Niggli
27.04.19 - 10:05 Uhr
Leserbrief
Ort:
Sils/Segl Maria
Zum Artikel:
Anreas mathis, Sonderjagd vom 26.4
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Herr Niggli, wenn Sie sich persönlich betroffen fühlen, tut es mir leid. Dass Sie sich nerven ist mir klar. Der psychologische Vorteil liegt auf der Seite der Befürworter. Bei einer Ablehnung würde sich für die tiergerechten JA Stimmer/innen (leider zwar) nichts ändern. Wird es jedoch angenommen, müssen die Fleischjäger/innen überlegen, ob es nicht an der Zeit ist, eine der humaneren Lösungen anzustreben, welche längst auf dem Tisch liegen. Es würde den Ruf der Jagd verbessern. Bei meinem Namen haben Sie schonmal daneben geschossen ;-)