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Kohäsionsmilliarde

Liebe Frau Magdalena Martullo
Sie sind wirklich ein zuverlässige Politikerin, welche sachlich alles anpackt und beim Namen nennt.
Speziell die Kohäsionsmilliarde welche im Ausland irgendwo versickert braucht Leute wie Sie, welche anregt dieses Unding genauestens unter die Lupe nehmen.Es ist zu hoffen, dass endlich mal etwas in dieser leidigen Sache in Bewegung kommt.
Mein Vorschlag wäre, wenn der Bund schon unser Geld verschenkt, sollte jedesmal der gleiche Betrag in die Sozialwerke, sprich Renten einbezahlt werden.
So müssten etliche Leute aufhören eine Rentenkrise herbeizureden und das Problem wäre auch für unsere Jungen elegant gelöst.

P Hertner
31.01.19 - 11:35 Uhr
Leserbrief
Ort:
Davos Wolfgang
Zum Artikel:
1,3 Milliarden für die Diskriminierung /Ausgabe vom 30.01.19
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Gebe Ihnen in einem Punkt Recht, dass die Kohäsionsmillionen und vor allem die in den Osten fliessen eine moderner Ablasshandel mit der EU sind. So müssten diese Staaten verpflichtet werden mehr Solidarität in der europäischen Migrationspolitik zu zeigen. Aber im zweiten Punkt kann ich nicht folgen, dass Frau Martullo eine integre Politikerin ist. Mag sein, dass Sie eine gute Wirtschafterin ist, die aber bedacht ist Ihre eigenen Schäfchen im trockenen zu behalten, aber Ihr Wunsch, das dieses Geld in Sozialwerke oder Renten fliesst ist sicher nicht das Ansinnen von Frau Martullo, sondern ihr Credo sind Steuersenkungen und Pauschalbesteuerungen von Unternehmen.

Sehr geehrter Herr Hertner

Da bin ich absolut Ihrer Meinung. Und ich bin sogar der Meinung, dass diese 'freiwillige' (ha-ha-ha!) Kohäsionsmilliarde von der Schweiz ebenso als Druckmittel eingesetzt werden sollte, so wie die EU die Schweiz bezüglich des Rahmenvertrages erpresst.

Freundliche Grüsse

Hubert Allemann
Maienfeld