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Gleiche Rechte - Gleiche Pflichten

Mit grossem Interesse habe ich am 04.12.18 Ihren Artikel "Wie Velowege Krankheiten vorbeugen" gelesen. Diese Aussage ist mir zwar neu, aber man lernt nie aus. Alltagsbewegungen sind für mich als Hundebesitzerin zweimal täglich so selbstverständlich, wie Essen und Trinken. Täglich treffe ich so interessante Menschen jeden Couleurs und die Gespräche mit ihnen sind für mich sehr wichtig. Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass ich wenige Menschen treffe, die so offen für ein Gespräch sind, wie Hundehalter und Mütter mit kleinen Kindern. Meine Frage ist, wie komme ich mit einem vorbeifahrendem Velofahrer und auf einem hohen Ross sitzendem Reiter ins Gespräch. Für Reiter gibt es Reiterwege und für Velofahrer gibt es Velowege. Im Gegensatz zu mir, bezahlen jedoch beide keine Steuern. Suche ich für mich und meinen Hund einen Naturbelassenen Weg im Naherholungsgebiet Fürstenwald, zahle ich Parkgebühren und werde von rasenden Mountainbikern überholt und zu Tode erschreckt. Hoch interessant fand ich die am 08.11.18 und 09.11.18 Diensthundeschweizermeisterschaft, auf einem die meiste Zeit unbenutztem Naturfussballfeld. Wie wäre es, statt sich Gedanken über einen Dorfplatz in einer Stadt zu machen, weiterhin einen Naturfussballplatz als Begegnungsstätte für Mensch und Hund offenzuhalten? So könnte man die verunsicherten Menschen Erfahrung und Achtung mit Hunden sammeln lassen. Noch eine Frage an Sie: Was machen Sie mit 180'000.- Fr. Hundesteuern? Bitte kommen Sie mir nicht mit der Ausrede, Sie würden den Hundekot entsorgen. Von Ihnen zur Verfügung gestellte Plastiksäcke sind in der heutigen Zeit keine Lösung mehr. Wenn ich als Hundebesitzerin so viel Steuern bezahle, frage ich mich, wo die Politiker sind, die sich für Hundehalter einsetzen.
Habe ich als Hundebesitzerin nur Pflichten und keine Rechte?

Carla Hesse

Carla Hesse
16.12.18 - 11:18 Uhr
Leserbrief
Ort:
Chur
Zum Artikel:
Wie Velowege Krankheiten vorbeugen, Ausgabe GR, 04.12.18
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Was Roger Widmer hier schreibt (inklusive Pseudopsychologie), nur scheinbar ein "Hundeversteher", zeugt von Nullverständnis für Naturgesetze – denen alles (nicht nur auf der Erde) unterliegt.
Dass es eine Menge Möchtegerns gibt, die die Naturgesetze verneinend sich für extraordinär schlau halten, das wissen wir nicht erst seit den Galilei-Repressoren, Fakenews-Trump und Roger Widmer.

Zitat1; mich macht ein solch Lautkläffer über Jahre krank…..Eventuell geschrieben von einem Menschen mit Unerfülltheit, der noch im Gedankengut der hedonistischen Episode geprägt wurde.
Zitat 2; Wir benötigen Politiker, die uns vor Hunde(halter)n schützen. Apriori ist es die Kultur `Mensch` welche das Tier Hund so gebeugt hat. Nur in der Annahme, man sperre Sie in einen Goldenen Käfig ein. Auch Ihr Verhalten würde sich renitent verändern.
Was ich aber mit Sicherheit weiss…. Es bräuchte mehr gesunden Menschenverstand miteinander und nicht gegeneinander. Wohlwollende Zeit mit Sonnenschein
Zur Therapie, besuchen Sie mal das Tierheim und nehmen ein solch wunderbares Geschöpf eine Zeit an, namens Hund, Sie werden Staunen. Es wird Ihr bester Freund auf Lebzeiten.

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