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Skilift Mastrils will Pistenfahrzeug über Crowdfunding finanzieren

Bevor die Saison wieder so richtig losgeht, macht man sich beim Skilift Mastrils bereits Sorgen über die Zukunft. Das mittlerweile 30-jährige Pistenfahrzeug ist defekt. Mit Crowdfunding soll nun ein neues Fahrzeug her.

Jürg Abdias
Huber
03.10.18 - 13:43 Uhr
Wirtschaft
Der Skilift Mastrils hofft über Crowdfunding ein neues Pistenfahrzeug.
Der Skilift Mastrils hofft über Crowdfunding ein neues Pistenfahrzeug.
SKILIFT MASTRILS

Im 20. Jahrhundert hat sich Mastrils zu einer Pendlerwohngemeinde entwickelt. Neben ihrer Schule, ihrer evangelischen und katholischen Kirche sind die Einwohner des 600-Seelen-Dorf besonders auf ihren Skilift stolz. Seit nun 50 Jahren dreht sich das Rad beim Skilift Mastrils und war und ist immer noch für viele Bewohner eine grosse Hilfe beim Erlernen des Skifahrens.

Wie bei fast jedem Skilift ist auch ein Pistenfahrzeug nicht weit weg. Das mittlerweile 30-jährige Fahrzeug ist aber defekt und der Verein ist dringend auf der Suche nach einem Occasion-Ersatz. Der dreiköpfige Vorstand vom Skilift Mastrils hat nun eine Crowdfunding-Kampagne auf lokalhelden.ch gestartet.

LOKALHELDEN.CH

Erreicht man das gewünschte Finanzierungsziel von 40‘000 Franken, soll das neue kleinere Pistenfahrzeug bereits ab dieser Saison im Einsatz stehen. Je nach Höhe der Spende bekommt der Spender ein kleines Dankeschön; von einer Tageskarte, über einen Bündner Fleischhobel bis hin zu einem personifizierten Teller vom Tellerlift.

Jürg Abdias Huber ist Multimediaredaktor bei «suedostschweiz.ch». Der gelernte Kaufmann aus der Stadt Zürich hat Multimedia Production studiert und lebt im Herzen von Chur. Er arbeitet seit 2018 für die Medienfamilie Südostschweiz. Mehr Infos

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Pistenbullies erzeugen Massen von Dieselabgasen (krebserregend wie Asbest gemäss WHO) in den angeblichen "Gesundheitstourismus-Luftkurorten". Solange es die noch nicht als ZEV (Zero Emission Vehicles) gibt, würde ich "als Dorf" nicht hoffen auf des Ewiggestrigfalsche, sondern zumindest so lange Mastril entwickeln wie Braunwald bzw. die neun autofreien Orte in der Schweiz gemäss Schweiz Tourismus - wobei ich erneut darauf hinweise, was ich ein Armutszeugnis für GR(F) finde: Graubünden hat als grösster Kanton keinen einzigen solchen Ort, trotzdem wirbt GRF mit dem "autofreien" Braggio, das von Schweiz Tourismus nicht anerkannt wird, weil unter deren Standards/Niveau. Also Leute, sogar eine orthodox hochanerkannte Institution wie Schweiz Tourismus bestätigt hier quasi indirekt, was ich seit jeher äussere: Der Bündner Tourismus ist weit schlechter, als er das von sich - via millionenschwer subventionierter Werbemarketingzuckerwatte - behauptet. Steckt das Geld in Qualitätserhöhung statt Sprechblasenheissluft!
https://de.wikipedia.org/wiki/Zero_Emission_Vehicle
UND der Verkehr muss auf einen Bruchteil schrumpfen:
Siehe meinen Kommentar:
https://www.suedostschweiz.ch/wirtschaft/2018-10-03/stromproduktion-aus…

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