Frieden beginnt bei mir – und die Welt kann folgen
Hiob 38
Frieden beginnt bei mir – und die Welt kann folgen
Wenn ich den Bibeltext aus Hiob 38 lese, erkenne ich: Gott ist größer als ich und größer als die ganze Welt. Er hat Himmel, Erde und Meer geschaffen und hält alles in seiner Hand. Diese Sichtweise hilft mir heute, nicht zu verzweifeln – trotz der Kriege und der Gewalt, die unsere Welt erschüttern.
Ich sehe, wie die Welt ihre Grenzen überschreitet: Menschen zerstören, wo sie eigentlich schützen sollten. Machtgier und Hass überdecken Mitgefühl und Verantwortung. Auch ich selbst stehe in Gefahr, Gott klein zu denken und zu vergessen, wie begrenzt ich bin. Der Text erinnert mich: Ich bin nicht Herr der Welt, sondern Teil der Schöpfung.
Deshalb will ich bei mir selbst anfangen. Ich möchte nicht Teil des Kreislaufs von Gier und Hass sein, sondern Wege des Mitgefühls und der Demut gehen. Wenn ich Frieden lebe, kann auch die Welt Frieden lernen. Waffen schaffen keinen dauerhaften Schutz, nur eine Haltung, die Leben achtet bringt Hoffnung.
So glaube ich: Auch wenn die Welt grausam erscheint, ist Frieden möglich. Er beginnt bei mir – und er kann sich ausbreiten, weil Gott größer ist als alles Böse.
Ich glaube noch!
Mit freundlichen Grüßen
Marco Mazzucchi
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Gute Gedanken von Herrn…
Gute Gedanken von Herrn. Mazzucchi. Sicher gehören wir auch zur Natur, hier "Schöpfung" genannt. Und sich von Gier und Hass abwenden ist auch sinnvoll. Aber wenn dieser Gott so gross ist, weshalb hat er denn Menschen geschaffen, die sich gegenseitig totschiessen, anstatt friedliche und nette Menschen?
"Weil Gott größer ist als…
"Weil Gott größer ist als alles Böse."
Schön. Ihr Wort in Gottes Ohr.
Aber Trump beruft sich auf Gott (Trump sei "von Gott gesandt").
USrael, das "Auserwählte Volk": ist das nicht das Gegenteil von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit?
Zitat: Manifest Destiny war nie bloß eine bestimmte Politik oder Ideologie; es ist ein allgemeiner Begriff, der Elemente des amerikanischen Exzeptionalismus, Nationalismus und Expansionismus in einem übergreifenden Sendungsbewusstsein vereinigt.
Friedensnobelpreisträger Präsident Obama führte sieben Kriege und bezeichnete in einer Rede vor der Militärakademie in Westpoint die USA als die «einzige unverzichtbare Nation».
Sie, Marco Mazzucchi , sehen sich nicht als "Herr der Welt", aber das tun offensichtlich Trump samt Hintermännern.
USAlleineigentum Planet Erde als "logische" Weiterführung (Vollendung) des Landraubs (Oberinspektor Derrick würde es Raubmord nennen) gegen die Indianer damals.
Übrigens, die "Friedensverträge" damals waren von vornherein eine Lüge. Dass Mainstreammedien Trump einen Lügner nennen, ist also nichts Neues in der USA-DNA gemäss NSA.
USA aktuell: Militär auf den Strassen; Massenentlassung (Entfernung, Triage in Militär und Verwaltung derer, die noch halbwegs Moral/Ethik fordern würden, also nicht zu "allem" bereit sind) - als Präparation des "unvorstellbaren" Coups, wie ich finde.
https://www.20min.ch/story/usa-experte-nach-namensaenderung-trump-will-…
Verteidigungsminister Pete Hegseth sprach von einer «Wiederbelebung des Kriegerethos». Bei der Unterzeichnungszeremonie sagte er: «Das Kriegsministerium wird entschlossen kämpfen – keine endlosen Konflikte, sondern klare Siege. Es kämpft, um zu gewinnen, nicht um bloss Niederlagen zu vermeiden. Wir gehen in die Offensive, nicht nur in die Defensive. Mit maximaler Tödlichkeit, nicht mit lauwarmer Legalität. Mit gewaltsamer Durchschlagskraft, nicht mit politischer Korrektheit.»
https://www.msn.com/de-ch/nachrichten/other/us-verteidigungsministerium…
Marco Mazzucchi, sicher kennen Sie den Sätze:
"Hilf dir selbst, DANN hilft dir Gott."
"Es gibt nicht Gutes, ausser man TUT es."
Leider finde ich das Volk weltweit, insbesondere in Europa (wo für Menschen eher mehr Hebel zum Widerstand vorhanden sind) passiv (im Gegensatz zu 1980er, Friedensbewegung in Deutschland, sehe ich heute nicht nur null davon, sondern das Gegenteil, obwohl die Situation um Welten bedrohlicher ist), gar agonisch:
https://www.infosperber.ch/politik/welt/israel-ermoeglichte-hamas-ueber…
Wolfgang Reuss, Chur am 7.09.2025 um 08:59 Uhr
Hamas-Überfall. Ähnlich wie 9/11 (wohl nicht zufällig jene Zahlenkombination, die us-amerikanisch «Notruf» [Universal Emergency Number] bedeutet; und das Datum, als der lupenrein demokratisch gewählte Dr. med. Allende 1973 durch den US-Menschenrechtsexperten Pinochet «ersetzt» wurde, übrigens, der Tag war ebenfalls ein Dienstag).
«Unheimlich», ja, mindestens. Umso mehr müssten wir uns damit auseinandersetzen (um das End-Ziel, das damit anvisiert wird, das grosse Ganze, zu verhindern). Aber was tun wir stattdessen? Eine Studie über das psychologische Phänomen der Leugnung offensichtlicher Tatsachen (am Beispiel von insbesondere 9/11) titelte die Aussage einer Probandin: «Ich würde es nicht glauben, selbst wenn es wahr wäre.»