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Spannende Vorweihnachtszeit für «AlpaT»

Wie kommt der AlpaT unter den Weihnachtsbaum? Wir haben es in einer Instagram-Challenge gezeigt.

EMS
Schiers
03.01.22 - 17:00 Uhr

Für ein Jahr schlüpfen die Schülerinnen und Schüler der EMS in Schiers in die Schuhe von Unternehmerinnen und Unternehmern. Sie beraten über Strategien, Produktvariationen, Verkauf, Marketing und Finanzen. Im  nationalen Wettbewerb von YES (Young Enterprise Switzerland) treten sie ausserdem gegen andere Mini-Unternehmen an. Einmal pro Woche berichten die Jugendlichen hinter den Mini-Unternehmen hier von ihren Erfahrungen.

 

Nachdem wir unsere Alpentee-Startphase erfolgreich absolviert haben, geht es nun mit den nächsten Schritten weiter. Wir lernten bisher viel vom Projekt und arbeiten immer noch mit Motivation und Freude daran.

Zuletzt produzierten wir anfangs Dezember circa 100 Flaschen unseres Alpentees. Diese verkauften wir an Freunde, an unsere Familien oder an Aussenstehende, die sich für unseren AlpaT interessierten. Es lief gut. Wir veräusserten alle Flaschen und bekamen überwiegend positive Rückmeldungen.

Sponsoring

Den Grossteil unseres Startkapitals bilden 200 Partizipationsscheine à 15 Franken. Zudem fragten wir die GKB an, unser Projekt zu unterstützen. Sie ist eine sehr treue Unterstützerin der YES-Projekte der EMS Schiers. Wir stellten ihr einen neunseitigen Businessplan, einen Finanzierungs- und einen Budgetplan unseres Unternehmens zu. Aufgrund dieser Unterlagen beurteilte die Bündner Bank, ob es Sinn macht, uns zu sponsern. Erfreulicherweise dürfen wir auf ihren Beistand zählen. Wir haben 500 Franken erhalten.

Instagram-Challenge

Die Organisation YES (Young Entreprise Switzerland) macht jeden Monat auf Instagram eine Challenge. Bei der letzten Challenge des Jahres musste man unter dem Hashtag #yesmonthlychallenge ein Foto des Weihnachtsmoments des Unternehmens posten. Unser Weihnachtsmoment war ein Foto unseres CEOs vor dem Weihnachtsbaum mit einer verpackten Flasche AlpaT. Beim zweiten Bild zeigten wir auf lustige Weise, wie der AlpaT unter den Weihnachtsbaum kommt. Mit diesem Post kamen wir unter die Top 3.

Anfrage an lokale Läden

Wie schon im letzten Blogpost erwähnt, ist unser nächstes grosses Ziel, den AlpaT in lokalen Läden zu vertreiben. Darum fragten wir vor den Weihnachten verschiedene Läden in der Umgebung an. Auf die meisten Antworten warten wir noch, da die Verantwortlichen in der Weihnachtszeit sehr beschäftigt waren.

Viel Arbeit mit dem Businessplan

Momentan arbeiten wir am Businessplan, welchen wir Ende Januar abgeben müssen. Er umfasst 20-25 Seiten. Darin reflektieren wir einerseits das bisherige Programmjahr, andererseits planen wir die weiteren Schritte. Der Businessplan stellt das geschäftliche Vorhaben präzise vor. Er soll Klarheit über das Unternehmen verschaffen. Da er sehr zeitintensiv ist, steht uns im neuen Jahr noch viel Arbeit bevor.

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