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Regjo an der nationalen Handelsmesse

Regjo sammelt Erfahrungen mit einem Stand im Shopville Zürich.

EMS
Schiers
25.04.22 - 08:52 Uhr
Der Stand im Shopville Zürich lockte viele Neugierige an.
Der Stand im Shopville Zürich lockte viele Neugierige an.
Pressebild

Für ein Jahr schlüpfen die Schülerinnen und Schüler der EMS in Schiers in die Schuhe von Unternehmerinnen und Unternehmern. Sie beraten über Strategien, Produktvariationen, Verkauf, Marketing und Finanzen. Im  nationalen Wettbewerb von YES (Young Enterprise Switzerland) treten sie ausserdem gegen andere Mini-Unternehmen an. Einmal pro Woche berichten die Jugendlichen hinter den Mini-Unternehmen hier von ihren Erfahrungen.

 

Vor der nationalen Handelsmesse musste wir ein paar Veränderungen am Stand durchführen. Vor allem konzentrierten wir uns darauf, unser Logo und unseren Namen besser im Stand zu integrieren. Wir liessen das Logo aus Holz erstellen und bemalten es. Unseren Namen haben wir selbst zugeschnitten und an dem Korpus angeklebt. Wir sammelten frisches Moos und besorgten Rinde, um unseren Kühlschrank besser in unseren Stand zu integrieren. Neben den Vorbereitungen bezüglich des Standes mussten wir die Anreise organisieren, da die sich als recht schwer erwies. Wir entschieden uns für die Anreise mit dem Auto, da dies viel einfacher ist im Vergleich zu den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Wir suchten eine Möglichkeit, um unser Auto mit dem Anhänger stehen zu lassen. Im Bereich des Hauptbahnhofes in Zürich war dies recht schwer, jedoch konnten wir einen guten und relativ nahe gelegenen Platz finden. Natürlich mussten wir auch Papierarbeit erledigen. Wir mussten einen Online Report schreiben, welcher viel Zeit und Arbeit gekostet hatte. Ausserdem mussten wir uns für das Interview und den Pitch vorbereiten. Durch das gegebene Feedback der Regionalmesse konnten wir unseren Pitch verbessern und besser auf die Kriterien eingehen.

Am Mittwoch, dem 13. April, hatten wir dann die Handelsmesse der Top 75. Unseren Stand haben wir neben 14 anderen Miniunternehmen im Shopville im Hauptbahnhof von Zürich aufstellen können. Zu Beginn war noch recht wenig los, ein paar Verkäufe konnten wir aber dennoch vor dem Mittag abwickeln. Am Nachmittag hat sich der Bereich um die 15 Stände etwas mehr gefüllt. Natürlich hat man gemerkt, dass wir in einem Bahnhof waren. Viele Personen waren im Stress und hatten so nicht die Zeit durch die Stände zu bummeln. Dies traf aber nicht auf alle Bahnhofbesucher zu und wir bekamen auch oft die Chance neue Kunden von unserem Unternehmen zu überzeugen. Geholfen hat sicherlich auch, dass wir einen kleinen Wettbewerb machten. Bei diesem Wettbewerb handelte es sich um ein Geruchsspiel, bei dem man insgesamt fünf Duftproben unseren jeweiligen Sorten zuordnen musste. Je nachdem wie viele man davon richtig erraten hatte, stand einem eine Belohnung zu.

Es war auch sehr interessant, die anderen Miniunternehmen kennenzulernen, auch da die nationale Handelsmesse unsere erste richtige Möglichkeit dafür war. Alles in allem können wir auf eine gelungene Handelsmesse zurückblicken, bei der wir auch viele wertvolle Erfahrungen sammeln konnten.

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