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Luzerner Bordellbetreiberin will Frauen fair behandelt haben

Im Berufungsprozess gegen eine frühere Bordellbetreiberin hat die Beschuldigte gegenüber dem Luzerner Kantonsgericht gesagt, sie habe die Frauen in ihrem Etablissement fair behandelt. Sonst machte sie nur wenige Aussagen zur Sache.

Agentur
sda
30.01.25 - 09:42 Uhr
Blaulicht
Der Gerichtssaal des Luzerner Kantonsgericht, des zweitinstanzlichen Gerichts im Kanton Luzern. (Archivaufnahme)
Der Gerichtssaal des Luzerner Kantonsgericht, des zweitinstanzlichen Gerichts im Kanton Luzern. (Archivaufnahme)
KEYSTONE/URS FLUEELER

«Ich habe schon alles gesagt» oder «Ich kann mich nicht erinnern» erklärte die aus Thailand stammende Schweizerin mehrmals am Prozess vom Donnerstag. Sie soll laut dem erstinstanzlichen Urteil für ihr Bordell an der Luzerner Baselstrasse aus armen Verhältnissen stammende Thailänderinnen wie Ware für ihr Etablissement bestellt und sexuell ausgebeutet haben.

Die Beschuldigte war 2023 vom Kriminalgericht wegen Menschenhandels, Zuhälterei und Geldwäscherei zu einer Freiheitsstrafe von 6 Jahren und 2 Monaten verurteilt worden.

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