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Aidshilfe Graubünden: Nachholbedarf im Gesundheitswesen in Sachen HIV

Diskriminierung von HIV-Betroffenen steht im Fokus des Schweizer Welt-Aids-Tages. Aufklärung braucht es von den Bildungseinrichtungen bis hin zu den Spitälern, mahnt die Aidshilfe Graubünden.

Gion-Mattias
Durband
01.12.22 - 06:22 Uhr
Aus dem Leben

Rund 17’500 Menschen in der Schweiz leben damit, 318 haben im vergangenen Jahr die Diagnose erhalten: HIV. Die drei Buchstaben stehen für ein Immunschwäche-Virus, das für die Betroffenen in den Achtzigerjahren noch einem Todesurteil gleichgekommen ist. Rund vier Jahrzehnte später hat HIV dank massiver medizinischer Fortschritte etwas von seinem Schrecken von einst verloren: Mit Therapien kann heute eine schwerwiegende Schädigung des Immunsystems infolge HIV verhindert werden – und damit auch der Ausbruch fataler Folgeerkrankungen, die unter dem Namen Aids zusammengefasst werden.

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