Unglück beim Stollenbau in Klosters Dorf
Der Ausbau der Kraftwerke ist in vollem Gang, als am 27. April 1922 beim Stollenbau etwas ausserhalb von Klosters-Dorf ein plötzlicher Erdeinbruch von circa 10 Metern mehrere Arbeiter verschüttet.
Der Ausbau der Kraftwerke ist in vollem Gang, als am 27. April 1922 beim Stollenbau etwas ausserhalb von Klosters-Dorf ein plötzlicher Erdeinbruch von circa 10 Metern mehrere Arbeiter verschüttet.
Unverzüglich nach dem Erdeinbruch beginnen die Rettungsarbeiten, vor Ort weilende Bauingenieure rechnen, das der Vortrieb zu den Verschütteten mehr als 24 Stunden dauert. Man versucht, die Verschütteten mit einem Eisenrohr mit Luft zu versorgen und mit ihnen zu sprechen. Glücklicherweise ist die Wasserpumpe intakt geblieben und das Wasser im Stollen kann abgesaugt werden.
Freitag, 28. April
Der auf 12 Uhr geplante Durchschlag kann wegen dem vielen Geröll und Schuttmaterial nicht stattfinden, die Arbeiten gehen weiter.