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Der Mangel an Pflegenden setzt sich fort

Am 12. Mai findet die Standaktion der Sektion Graubünden auf der unteren Bahnhofstrasse in Chur von 17 bis 18 Uhr statt und informiert über die Pflegeberufe und ihre Möglichkeiten. 

Südostschweiz
11.05.23 - 04:30 Uhr
Leben & Freizeit
Suche nach Lösungen: Der Mangel an Pflegenden schreitet auf allen Stufen voran. Die Sektion Graubünden des Pflegeverbands SBK informiert beim Aktionsstand am 12. Mai.
Suche nach Lösungen: Der Mangel an Pflegenden schreitet auf allen Stufen voran. Die Sektion Graubünden des Pflegeverbands SBK informiert beim Aktionsstand am 12. Mai.
Bild Archiv

«Der Pflegeberuf ist so vielfältig wie kaum ein anderer», heisst es in der Medienmitteilung der Sektion Graubünden des Schweizer Berufsverbands für Pflegefachpersonal (SBK). Passend zum Tag der Pflege am 12. Mai, den weltweit Pflegende nutzen, um ihren Beruf zu feiern, informiert die Sektion an einem Aktionsstand auf der unteren Bahnhofstrasse in Chur von 17 bis 18 Uhr über Pflegeberufe und ihre Möglichkeiten.

Die Bevölkerung müsse zur Kenntnis nehmen, dass der Mangel an Pflegenden auf allen Stufen fortschreitet, so die Sektion. Geeignete Massnahmen seien deshalb wichtig, damit die Pflegenden ihre Arbeit unter den bestmöglichen Bedingungen verrichten können. «Es braucht genügend finanzielle Ressourcen, konstruktive Zusammenarbeit, kreative Lösungen, aber auf keinen Fall einen Leistungsabbau am Bett», heisst es in der Medienmitteilung weiter. Ausserdem solle der Aktionsstand für Berufsinteressierte eine Möglichkeit darstellen, einen leichteren Zugang zum Pflegebereich zu erhalten. Anschliessend wird ein Höck im Rätushof stattfinden, um sich mit der Bevölkerung und den Pflegenden auszutauschen.

Letztendlich gehe es der Sektion Graubünden des Pflegeverbands SBK darum, die Versorgungssicherheit der Bevölkerung sicherzustellen und die Pflegenden auf allen Entscheidungsebenen einzubeziehen. (red)

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Meine Partnerin war auch 12 Jahre im Pflegebereich tätig. Nach langem hin und her kündigte sie diesem Beruf da er sehr schlecht bezahlt war. Auch die ganze Organisation war miserabel.

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