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Wir helfen beim Schreiben von Erfolgsgeschichten

Die Neue Tagesschule Chur ist eine private Sekundarschule, die sich seit 1994 offen und flexibel an den Bedürfnissen junger Menschen orientiert.

Leben & Freizeit
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06.03.23 - 04:30 Uhr

Antrieb

Morgens, wenn ich auf dem Fahrrad dem Rhein entlang Richtung Schule fahre, alles noch ruhig ist, ein Grossteil der Bevölkerung noch unter der warmen Decke liegt, sinniere ich gerne über verschiedenste Gedanken. So z.B. auch über Sinn und Unsinn der Neuen Tagesschule Chur. Und dabei komme ich immer wieder zum Schluss, dass es eine solche Institution wie diese Sekundarschule braucht und dass wir vieles richtig gut machen. Die Bestätigung dazu geben mir die Besuche von ehemaligen Schülerinnen und Schülern, welche immer wieder gerne vorbeikommen, um ihre «alte» Schule zu besuchen.

Dieser Umstand, aber vor allem auch die vielen kleinen Erfolgserlebnisse unserer Schülerinnen und Schüler sind für mich der tägliche Antrieb, möglichst mein Bestes für diese Schule zu geben. Ich verfolge die Philosophie, dass ein Mensch dann gut lernen kann, wenn das Umfeld für ihn stimmt. Daher ist es mir wichtig, dass wir Lehrpersonen der ntc/ unseren Schülerinnen und Schülern mit Wertschätzung begegnen, diese aber auch von ihnen einfordern. Wenn die Jugendlichen nach ihrer Zeit bei uns sagen können, dass sie bereit für die Lehre sind, eine gute Schulzeit hatten und vieles gelernt haben, dann haben wir unseren Job gut gemacht.

Wir sind da, hören zu und nehmen wahr

Stellen Sie sich vor, Ihr Kind will nicht mehr in die Schule gehen, da es von seiner Lehrperson ignoriert oder von seinen Klassenkolleginnen und -kollegen isoliert wird oder weil es unter dem gesamten schulischen Druck leidet. Auch in solchen Situationen können wir Hand bieten. Uns ist es ein grosses Anliegen, dass die Jugendlichen möglichst rasch wieder den Unterricht besuchen. Einerseits arbeiten wir hier mit den involvierten Fachpersonen zusammen, andererseits trägt aber unsere Philosophie einen meist entscheidenden Anteil dazu bei, in solchen Situationen beim Schreiben von Erfolgsgeschichten der betroffenen Jugendlichen mitzuhelfen. Manchmal sind es die Selbstverständlichkeiten des Umgangs, welche vergessen gingen und bei uns wieder erlebt werden.

Dank unseren eher kleinen Klassengrössen ist es auch möglich, besser auf die individuellen Bedürfnisse einzelner Jugendlicher einzugehen. Dies lässt zu, dass wir unsere Schülerinnen und Schüler gezielt fördern können, um sie in den verlangten Kompetenzen zu fordern.

Warum sich die ntc/ sonst noch lohnt

Ein grosser Pluspunkt für viele ist, dass die Aufgabenzeit in den Unterricht integriert ist. Wenn unsere Schülerinnen und Schüler abends nach Hause gehen, haben sie keine Hausaufgaben mehr, sondern brauchen bloss noch Zeit für allfälliges Lernen auf Prüfungen zu investieren.

Betreutes Mittagessen sowie regelmässige klassenübergreifende Anlässe fördern die Gemeinschaft und den sozialen Umgang untereinander. So findet sich ausserhalb des Schulgebäudes Zeit für persönliche Gespräche.

Ein respektvoller und toleranter Umgang zwischen Mitschüler/-innen und Lehrpersonen fördert die gegenseitige Wertschätzung und ermöglicht ein Klima des Vertrauens und der Zusammengehörigkeit.

Zusätzlich zu den üblichen Schulfächern unterrichten wir noch ALT und Portfolio. «ALT» heisst ein Unterrichtsfach, welches den Schülerinnen und Schülern Arbeits- und Lerntechniken sowie Methoden- und Medienkompetenz vermittelt. Allfällige Lernschwierigkeiten werden gezielt angeschaut und abgebaut. «Portfolio» ist ein Gefäss, in welchem sich die Jugendlichen während eines Semesters mit einem selbstgewählten Projekt beschäftigen. Es ist spannend zu sehen, was hier alles zusammenkommt; so erleben wir Schlittenbauer, Geschichtenschreiber oder Tanzball-Organisatorinnen und vieles mehr.

Was kostet ein Schuljahr an der ntc/?

Weil wir keine kantonale Unterstützung erhalten und dadurch selbsttragend sind, kosten wir auch. Das Schulgeld beläuft sich auf CHF 22'500.- pro Schuljahr. Hinzu kommen die Ausgaben für Schulmaterial, Exkursionen und das Mittagessen. Wir achten aber bewusst drauf, dass wir die zusätzlichen Kosten möglichst tief halten.

Je nach familiärer Konstellation und finanzieller Situation können Stiftungen die Eltern bei der Begleichung des Schulgeldes unterstützen.

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