Daniel Rimann bringt das öffentliche Pokerturnier zurück ins Glarnerland
Zehn Jahre waren öffentliche Pokerturniere in der Schweiz verboten. Am Samstag findet im Glarnerland erstmals wieder ein Turnier statt. Organisator Daniel Rimann will so das Pokern fördern.
Zehn Jahre waren öffentliche Pokerturniere in der Schweiz verboten. Am Samstag findet im Glarnerland erstmals wieder ein Turnier statt. Organisator Daniel Rimann will so das Pokern fördern.
Das Klappern der farbigen Plastikchips, die von flinken Fingern um- und aufeinandergestapelt werden, füllt den Raum. Dazwischen hört man mal ein Raunen von Spielern, die eine verloren geglaubte Spielsituation drehen konnten. Diese «sehr spezielle Atmosphäre» eines Pokerturniers hat Daniel Rimann schon unzählige Male erlebt – und er geniesse sie jedes Mal, wie er sagt. Vor einem Jahr reiste der 49-Jährige in die USA, um an einem internationalen Turnier mit 800 Pokernden anzutreten. Nach der ersten Qualifikationsrunde schied der Hobby-Poker-Spieler aus Filzbach aus dem Turnier aus.