Nun ist auch Rätoromanisch eine Einbürgerungssprache
Personen, die in Bündner Gemeinden leben, in denen Rätoromanisch gesprochen wird, können für Niederlassungsbewilligungen oder Einbürgerungen ab sofort einen Sprachnachweis auf Rätoromanisch erbringen.
Personen, die in Bündner Gemeinden leben, in denen Rätoromanisch gesprochen wird, können für Niederlassungsbewilligungen oder Einbürgerungen ab sofort einen Sprachnachweis auf Rätoromanisch erbringen.
Seit dem 20. November werden entsprechende Sprachprüfungen auch auf Rätoromanisch durchgeführt, wie das Staatssekretariat für Migration (SEM) am Dienstag mitteilte. Bisher konnte der im Auftrag des SEM entwickelte fide-Test nur auf Deutsch, Französisch und Italienisch abgelegt werden.
Nun stehen dafür auch die «Examens da rumantsch» zur Verfügung. Entwickelt wurden sie in Zusammenarbeit mit der vom SEM mandatierten Geschäftsstelle des Programms zur Förderung der sprachlichen Integration (fide), dem Migrationsamt des Kantons Graubünden und der Lia Rumantscha.
Die Examens da rumantsch werden in den Idiomen Sursilvan, Sutsilvan, Surmiran, Puter und Vallader sowie auf Rumantsch grischun angeboten. Die Prüfungen finden zweimal jährlich in Chur statt. Die Daten werden auf der Webseite der Geschäftsstelle fide publiziert.
SO-Reporter
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