«Ich arbeite täglich mit Menschen auf der ganzen Welt zusammen»
Von Detroit nach Zizers: Mallory Nüesch ist seit knapp einem Jahr IT-Projektmanagerin und Spezialistin für Cloud Computing bei INTEGRA Biosciences in Zizers.
Von Detroit nach Zizers: Mallory Nüesch ist seit knapp einem Jahr IT-Projektmanagerin und Spezialistin für Cloud Computing bei INTEGRA Biosciences in Zizers.

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«Das Bewerbungsgespräch vor Ort hat mich sofort überzeugt und mir war umgehend klar: Hier will ich arbeiten!», erzählt die aufgestellte Amerikanerin beim Interview. Es sei kein klassisches Bewerbungsgespräch gewesen, sondern eher umgekehrt abgelaufen, sie hätte das Team befragen können und sei auch gleich zum gemeinsamen Mittagessen eingeladen worden. Sie habe sofort die offene und familiäre Atmosphäre gespürt. Gleichzeitig sei aber auch die internationale Ausrichtung des Unternehmens und der Anspruch, auf ihrem spezifischen Gebiet weltweit führend zu sein, ein wichtiger Punkt gewesen. «They are hard and smart workers», habe sie sich gedacht. Und dass sie hier noch einiges lernen könne. Und wolle. Und nun arbeitet Mallory in einem Team mit Kolleginnen und Kollegen aus sieben
Nationen und hat täglich mit Anfragen aus der ganzen Welt zu tun. Mallory Nüesch ist in Detroit aufgewachsen, hat Biologie und Biochemie studiert und anschliessend in einem medizinischen Universitätslabor gearbeitet. Hier hatte sie auch den ersten Kontakt zu Produkten von INTEGRA Biosciences – aber zunächst hat sie einen anderen Weg eingeschlagen. Sie hat im Labor gemerkt, dass IT und Technik einen immer grösseren und wichtigeren Stellenwert
einnehmen. So hat sie sich entschlossen, sich in diese Richtung zu entwickeln und zu spezialisieren.
Ein kleiner Umweg über Deutschland
Die Weiterbildung hat sie in der Freizeit neben der Arbeit im Labor absolviert und relativ rasch einen neuen Job gefunden. Vorerst als Junior-Projektmanagerin im Marketing als Datenanalystin, haben sich nach kurzer Zeit weitere interessante Möglichkeiten geboten. Sie hat sich auf Salesforce Cloud Commerce spezialisiert und gemerkt, dass Fachleute in diesem Bereich rar und dementsprechend gesucht sind. So hat Mallory anschliessend in einer grossen internationalen Unternehmensberatung als Senior Projektleiterin und Consultant eine leitende Funktion und konnte ein enormes Wissen aus unterschiedlichsten Branchen sammeln. Das Beratungsunternehmen hat ihr eine Stelle in München angeboten, die sie dann auch annahm. Nach zwei Jahren war aber für sie und ihren Schweizer Mann klar: Sie wollten in die Schweiz ziehen.
Das Beste aus zwei Welten
Über ein Recruiting-Büro seien ihr mehrere Jobangebote zugetragen worden. Und eines davon war die Stelle bei INTEGRA. «Es hat mich sofort angesprochen. Das Angebot von INTEGRA war praktisch ein Idealfall: Sie haben eine Salesforce-Spezialistin gesucht, und ich konnte gleichzeitig mein Wissen aus dem Studium und meine Erfahrungen aus dem Labor nutzen. Der Job war genau auf mich zugeschnitten», lacht Mallory.
Am meisten gefallen ihr neben dem Mix aus Kreativität und Technik die internationale Atmosphäre im Unternehmen und die permanente Herausforderung. So habe sie praktisch täglich mit Anfragen aus der ganzen Welt zu tun, und alle hätten ein spezifisches Problem und würden rasch eine Lösung wünschen. «Was uns in den allermeisten Fällen auch gelingt». Alle würden zusammenarbeiten und einander helfen – so fänden sich immer wieder Lösungen auch für komplexeste Herausforderungen. Deshalb mache die Arbeit auch richtig Spass, weil sich jede und jeder aufeinander verlassen könne. Und an Graubünden fasziniert sie, dass der Kanton gleichzeitig ein Hightech-Hotspot und ein Ferienparadies ist.
«Glaubt an euch!»
In der IT ist der Frauenanteil leider immer noch tief. Welchen Tipp würde Mallory Mädchen und jungen Frauen auf den Weg geben, wenn sie sich für Technik und IT interessieren? «Lass dir von niemandem sagen, du kannst es als Mädchen nicht. Glaubt an euch – wir können es genauso gut.» Sie empfiehlt, sich einen Coach oder eine Mentorin zu suchen und gezielt an MINT-Programmen und Camps teilzunehmen. Aber das Wichtigste sei, an sich zu glauben und den Spass, die Leidenschaft und die Neugier nicht zu verlieren.

Natürlich braucht es auch einen Ausgleich zur Arbeit hinter dem Bildschirm – und den findet Mallory unter anderem im Laufen. Wenn es die Zeit zulässt, seien es schon mal mehrere Halbmarathone und Marathone pro Jahr, die sie absolviere. Und auch in diesem Bereich sei die Schweiz schon fast ein Paradies – es gäbe nirgends schönere Läufe auf so einem kleinen Gebiet.
Auch Musik hört sie sehr gerne, am liebsten Rock wie Foo Fighters und Jack White, der wie sie aus Detroit stammt. «Auf meiner Playlist hat es aber auch Schweizer Bands, die ich sehr gerne höre. Aber ich kann die Namen noch nicht so gut aussprechen», schmunzelt Mallory.
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