Andreas Caminada eröffnet in Andermatt weiteres «Igniv»-Restaurant
Gourmetlokal wird Teil eines Luxus-Appartementhauses im neuen Teil des Urner Feriendorfes.
Gourmetlokal wird Teil eines Luxus-Appartementhauses im neuen Teil des Urner Feriendorfes.
Der Bündner Starkoch und Gastrounternehmer Andreas Caminada expandiert weiter. Neben seinem berühmten Drei-Sterne-Gourmettempel im Schloss Schauenstein und weiteren Lokalen in Fürstenau, betreibt er schon seit einigen Jahren mit Erfolg die «Igniv»-Kette. Sein Sharing-Konzept, also das Teilen von diversen kleinen Häppchen unter den Gästen am Tisch, kommt offenbar an. Bisher hat er Filialen in Bad Ragaz, St. Moritz, Zürich und Bangkok eröffnet. Dabei werden die Restaurants unter dem Namen «Igniv by Andreas Caminada» jeweils von einem Küchenchef aus seiner Brigade selbstständig geführt. Die Ableger haben sich inzwischen alle auch schon Sterne und Gault-Millau-Punkte erkocht. Jetzt kommt ein weiteres Nest – das bedeutet «Igniv» auf Romanisch – hinzu.
Andermatt Swiss Alps baut seine Destination weiter aus
Wie Andermatt Swiss Alps, die von Samih Sawiris entwickelte Feriendestination im Urner Reusstal, mitteilt, wird Caminada voraussichtlich Ende 2024 ein Sharing-Restaurant im neuen Dorfteil von Andermatt eröffnen. Er mietet sich demnach in der Einkaufs- und Gastronomiezone an der dortigen Furkagasse ein. Erstmals wird sein «Igniv» damit nicht in einem Hotel unterkommen, sondern Teil einer Anlage mit Ferienwohnungen sein. «Andermatt entwickelt sich zu einer spannenden Destination für alpinen Lifestyle und aussergewöhnliche Erlebnisse. Wir freuen uns, mit unserer ‹Fine Dining Sharing Experience› in Form eines neuen ‹Igniv› dazu beizutragen», erklärt Caminada sein Engagement.
Design-Handschrift von Patricia Urquiola
Mit rund 60 Sitzplätzen und einer Bar soll das neue Restaurant in der Hochsaison an sieben Tagen, in der übrigen Zeit an fünf Tagen pro Woche zum Dinner geöffnet sein. Wie die bisherigen «Ignivs» wird das Nest in Andermatt von der Mailänder Innenarchitektin Patricia Urquiola eingerichtet. Erstmals besorgt sie hier aber auch das Innendesign der 17 Luxuswohnungen. (spi)