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Führungswechsel nach 28 Jahren

Daniel Wartenweiler steht neu an der Spitze der Stiftung «Gott hilft». Sein Vorgänger Daniel Zindel übergibt den Stab nach knapp drei Jahrzehnten.

Südostschweiz
06.02.22 - 04:30 Uhr
Leben & Freizeit

Rund 28 Jahre hatte Daniel Zindel die Funktion als Gesamtleiter und theologischer Leiter der Stiftung «Gott hilft» inne. Eine lange Zeit, in der es Zindel gemeinsam mit dem Stiftungsrat und seinem Team gelungen ist, das altehrwürdige Diakoniewerk in ein modernes Sozialunternehmen umzubauen, wie die Stiftung mitteilt. Bei Zindels Amtsantritt hat sich die Stiftung als Glaubens-, Lebens- und Arbeitsgemeinschaft verstanden, heute umfasst sie neben Beratungs-, Seelsorge- und Therapieangeboten sowie niederschwelligen pädagogischen Angeboten auch ein grosses sozialpädagogisches Hilfswerk in Ostafrika.

Nebenberuflich war 64-jährige Zindel gemäss dem Schreiben in der Politik und als Buchautor tätig. Bis zu seiner regulären Pensionierung wird Zindel als reformierter Pfarrer in Fideris und Furna tätig sein.

Nach Manila und zurück

Die Nachfolge von Zindel übernimmt ab heute Dienstag Daniel Wartenweiler. Der gebürtige Bündner absolvierte nach seiner Berufsausbildung eine theologische Ausbildung sowie einen Master in Psychologie. Danach baute er in Manila eine Nichtregierungsorganisation auf, welche stetig mit neuen Angeboten der sozialen Arbeit ergänzt wurde. In den letzten Jahren, so hält die Stiftung abschliessend fest, hat der 46-jährige Wartenweiler den Beratungs- und Sozialdienst der reformierten Kirche in Effretikon geleitet und sich in Organisationsentwicklung und Leadership weitergebildet. (sz)

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