Maisschädling macht auch vor Graubünden keinen Halt
Bereits seit Jahren beschäftigt der Maiswurzelbohrer die Landwirte der Schweiz. Seit 2020 ist der Käfer auch im Kanton heimisch. Eine ernsthafte Bedrohung scheint er momentan aber nicht darzustellen.
Bereits seit Jahren beschäftigt der Maiswurzelbohrer die Landwirte der Schweiz. Seit 2020 ist der Käfer auch im Kanton heimisch. Eine ernsthafte Bedrohung scheint er momentan aber nicht darzustellen.
Ein winziger Schädling mit enormer Auswirkung auf den Maisanbau. Die Rede ist vom Maiswurzelbohrer. Der aus Nordamerika stammende Käfer legt im Herbst seine Eier in die Maisfelder oder die Überreste davon. Im folgenden Frühling schlüpfen dann die Larven. Diese haben grosses Schadenpotenzial. Sie fressen die Wurzeln der Maispflanzen, wodurch diese ihre Standfestigkeit verlieren und leicht umbrechen können. Aufgrund des verstärkten globalen Warenverkehrs und Transits gelingt es dem Maiswurzelbohrer, sich auf der ganzen Welt auszubreiten. Auch vor Graubünden macht er keinen Halt.