Ausverkaufte Schlittel-Premiere am Flüelapass
Vor dem Startschuss zum ersten «Red Bull Sledgends» wurde noch fleissig gewachst und geschliffen. Der schnellste Schlittler, Christian Bauer vom Rodelclub Davos, brauchte gerade mal 8:10.19 Minuten bis ins Ziel. Andere nahmen es gemütlicher und genossen während knapp einer Stunde die Winterlandschaft am Flüelapass.
Vor dem Startschuss zum ersten «Red Bull Sledgends» wurde noch fleissig gewachst und geschliffen. Der schnellste Schlittler, Christian Bauer vom Rodelclub Davos, brauchte gerade mal 8:10.19 Minuten bis ins Ziel. Andere nahmen es gemütlicher und genossen während knapp einer Stunde die Winterlandschaft am Flüelapass.
Mit einer Zeit von 26:59.09 kam das Frauenteam mit Gioia Stiz und Janine Vogt der durchschnittlichen Schlittelzeit aller Teilnehmenden am nächsten – und siegte. «Das Bremsen zwischendurch hat uns zum Sieg verholfen», sagten sie bei der Siegerehrung am Seehofseeli in Davos. Denn anders als bei gewöhnlichen Schlittenrennen gewann am «Red Bull Sledgends» nicht derjenige Schlitten, der am schnellsten im Ziel gewesen war. Stattdessen galt es, der durchschnittlichen Fahrtzeit aller Teilnehmenden am nächsten zu kommen. So blieb unterwegs auch Zeit für ein Foto, und um die Stimmung zu geniessen. Raketenmässig ins Ziel Mit über 400 Schlittlerinnen und Schlittlern war die erste Ausgabe von «Red Bull Sledgends» ausverkauft. Passend zur aktuellen Fasnachtszeit kamen viele verkleidet und verliehen dem verschneiten Flüelapass einen besonderen Farbtupfer. Ob als Schneemann, Rüebli oder im nostalgischen Outfit: Der Spass stand dabei im Vordergrund. Für die beste Verkleidung gab es zudem einen Sonderpreis. Diesen holten sich zwei Astronautinnen mit ihrem Raketenschlitten. Schlitteln auf dem gesperrten Flüelapass Das Rennen startete am höchsten Punkt auf 2383 Metern über Meer. Die 5,65 Kilometer lange Schlittelpiste führte 444 Höhenmeter bergab bis zum Tschuggen. Durch enge Kurven und steile Stellen. Diese unberührte Winterlandschaft bleibt sonst den meisten um diese Zeit verborgen, da der Flüelapass infolge Wintersperre menschenleer ist. Reto Branschi, CEO/Direktor der Destination Davos Klosters, ist begeistert: «Dieser Anlass ist ‹Sports Unlimited›, verbunden mit einer grossen Davoser Tradition – dem Schlitteln.» Auch die Veranstalter sind zufrieden: «Der Event hat alle Erwartungen übertroffen. Alles verlief nach Plan, es gab keine Zwischenfälle.» (pd)
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