Regelmässige Grossanlässe für alle
Kürzlich führte die rührige Bündnerinnen-Vereinigung Davos ihre GV durch. Zwar ist auch hier der Grossteil der Mitglieder im Pensionsalter. Doch das hindert sie nicht, jährlich zwei Grossanlässe für die Bevölkerung auf die Beine zu stellen.
Kürzlich führte die rührige Bündnerinnen-Vereinigung Davos ihre GV durch. Zwar ist auch hier der Grossteil der Mitglieder im Pensionsalter. Doch das hindert sie nicht, jährlich zwei Grossanlässe für die Bevölkerung auf die Beine zu stellen.

Geselligkeit ist ebenfalls ein wichtiger Teil im Vereinsleben der «Bündnerinnen». So trafen sie sich vor der GV zu einem feinen und schön präsentierten Abendessen im Hotel Grischa. Bei der GV wurden die einzelnen Traktanden abgehandelt und der Vorstand entlastet. Dabei macht sich der Verein schon frühzeitig Gedanken über die Nachfolge der aktuellen Präsidentin Kathrin Buol, die nächstes Jahr nicht mehr zur Wahl stehen wird. Heuer wurde Bea Brazerol, die als Kassierin und Organisatorin mancher schöner Reise über zehn Jahre im Vorstand aktiv gewesen war, verschiedet. Damit ist der Vorstand auf drei Personen geschrumpft, und den Verantwortlichen ist wichtig, die Vakanzen rechtzeitig anzusprechen.
Vor der GV gezeigte Fotos des «Bündnerinnen»-Jahrs 2022 erinnerten an die monatlichen Anlässe. Mal war das ein Vortrag, dann wiederum ein Ausflug oder eine Besichtigungen. Nicht vergessen gingen die jeweils im April und im November organisierten Grossanlässe. So bieten die «Bündnerinnen» dieses Jahr am Samstag, 15. April, zum x-ten Mal die Velobörse an. Die Vorbereitungen für den für die Fahrrad-Fraktion von Davos sehr wichtigen Tag, bei dem der Velo- und Mountainbike-Club Davos sie unterstützt, sind bereits weit vorangeschritten. Auch die Bewilligung für das beliebte Kerzenziehen im Bündaschulhaus konnte schon eingeholt werden. Es findet dieses Jahr vom 24. bis 26. November statt.Bei beiden Anlässen ist den «Bündnerinnen» wichtig, jeweils grosse Teile des Gewinns an soziale Projekte zu spenden. Sozial engagieren sich die Frauen auch bei den regelmässigen Erzähl- und Vorlesenachmittagen im Zentrum Guggerbach. Auch dieses Angebot wird sehr geschätzt, kommen doch immer wieder neue Themen zur Sprache, die Erinnerungen wecken und zum Austausch einladen. Dennoch macht sich eine Kommission Gedanken zur Zukunft der Vereinigung. Die Idee von Gründerin Elsa Buol (1892 bis 1920) soll weitergetragen werden: «Wach sein und lebendig bleiben».