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Dem Schneewetter getrotzt

16 wetterfeste Turnerinnen besammelten sich am Samstag 1. Oktober, unter der Weltklasse der OL-Läufer bei der Talstation der Madrisabahn.

Klosterser
Zeitung
13.10.22 - 10:00 Uhr
Leben & Freizeit
Das bisschen Schlechtwetter hielt die Damen des DTV nicht davon ab, sich in die Höhe zu begeben.
Das bisschen Schlechtwetter hielt die Damen des DTV nicht davon ab, sich in die Höhe zu begeben.
ZVG

Natürlich durften ein Kaffee und Gipfeli auf der Bergstation im Restaurant Madrisa Alp nicht fehlen. Kurze Zeit später starteten wir unsere Wanderung Richtung Schlappinerjoch und auch der Regen liess nicht lange auf sich warten. Na ja, das beeinflusste keinesfalls unsere Motivation! Zu unserer grossen Überraschung wurden wir bereits am ersten Ziel mit einem heissen Getränk verwöhnt und dies erst noch in der Wärme. Danke der «einfallsreichen» Organisatorin Ursi und dem herzlichen Gastgeber.

Vorsichtig bewegten wir uns zuerst im Schnee abwärts Richtung Gargellen. Bald war der Regen wieder unser ständiger Begleiter. Unterwegs überraschte uns auch noch Martina bei einer kurzen Trinkpause. Schon bald waren wir in Gargellen, wo Heidi bereits auf uns wartete und verwöhnte. Herzlichen Dank auch an diese Turnerinnen.

Wellnessen angesagt

Nun hiess es einchecken im gebuchten Hotel Bradabella. Die Zimmer wurden von Isabelle und Margreth ausgelost und sofort bezogen. Schon bald waren wir gemütlich bei Kaffee und Kuchen. Anschliessend war Wellness angesagt und später wurden wir mit einem mehrgängigen Abendessen verwöhnt. Auch der etwas höhere Lärmpegel mit nun 17 Turnerinnen gehört auf unserer Reise dazu und zeugt vom sehr guten Zusammenhang unseres Vereins. Jung und älter oder jung gebliebene, alle waren glücklich und zufrieden und genossen die herzliche Gastfreundschaft unserer Nachbarn.

Beim genialen Frühstücksbuffet entschieden wir, die vorgängig geplante Route zurück übers Gafierjoch und Rätschenjoch in Angriff zu nehmen. Wettertechnisch sah es nicht so schlecht aus und alle Turnerinnen waren für diese Route. Mit der Schafbergbahn legten wir unsere ersten Höhenmeter zurück und dann starteten wir unsere Wanderung bereits wieder bei Regen.

Von Heidi und mittlerweile auch von einer anderen Turnerin, welche wohl am Vortag die Schuhe zu stark strapaziert hatte, verabschiedeten wir uns. Das Wetter wurde immer besser und auf dem Gafierjoch zeigte sich sogar die Sonne, einfach fantastisch.

Sonne, Nebel und Wolken

Nicht zu vergessen, wir hatten mit Erika eine ausgezeichnete Führerin im teils nicht einfachen Gelände mit Schnee. Herzlichen Dank! Alle Turnerinnen waren äusserst konzentriert und motiviert.

Auch von der Rätschenfluh aus konnten wir die Aussicht mit Sonne, Nebel und Wolken geniessen. Dann gings nur noch abwärts zur Madrisa-Bergstation, wo wir von unseren beiden fahrenden Turnerinnen bereits erwartet wurden.

Alle Turnerinnen waren unfallfrei am Ziel und so löschten wir im Bergrestaurant noch kurz den Durst. Kurz danach folgte die Bahnfahrt ins Tal und es hiess bereits wieder Abschied nehmen.

Isabelle und Margreth waren einfach nur erleichtert und dankbar, dass diese Tour unter wettertechnisch teils sehr schwierigen Verhältnissen unfallfrei durchgeführt werden konnte.

Auch diese Vereinsreise werden wir wohl in bester Erinnerung behalten, war es doch nicht selbstverständlich, dass alle so gut mitgemacht haben.

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