Churerinnen und Churer müssen aufs Quadereis verzichten
Auf der Churer Quaderwiese wird diesen Winter kein Eisfeld stehen. Der Stadtrat hat wegen der Kostenrisiken entscheiden, das Feld heuer nicht aufbauen zu lassen.
Auf der Churer Quaderwiese wird diesen Winter kein Eisfeld stehen. Der Stadtrat hat wegen der Kostenrisiken entscheiden, das Feld heuer nicht aufbauen zu lassen.
Seit Jahren gehört die mobile Kunsteisbahn auf der Quaderwiese zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten in der kühlen Jahreszeit in Chur. In der Saison 2021 verzeichnete das Eisfeld gar einen Besucherrekord. Diesen Winter fällt es jedoch der Energiekrise zum Opfer, wie es in einer Mitteilung der Stadt heisst: «Der Stadtrat von Chur hat an seiner Sitzung vom 20. September entschieden, auf den Aufbau des mobilen Eisfeldes auf der Quaderwiese zu verzichten.»
Der Hauptgrund, das Eisfeld nicht in Betrieb zu nehmen: die drohende Energiekrise und die damit verbundenen Kostenrisiken des Auf- und Abbaus. Der Entscheid sei vorsorglich gefallen, wobei vor allem die Aufbau- und Demontagekosten von über 500'000 Franken ins Gewicht fielen, heisst es.
Zudem scheint für den Stadtrat das Risiko gross, dass zwingende Energiesparmassnahmen das vorzeitige Aus für das Eisfeld bedeutet hätten. Denn bei Energieengpässen werde der Bund rasch verfügen, dass das energieintensive Sportangebot eingestellt werden müssten. Ausserdem sprächen auch die aktuellen Strompreise gegen den Betrieb des Eisfelds. Die Stromkosten wären um ein mehrfaches höher als in anderen Jahren.
So kam es zum Quadereisfeld
Entstanden ist die Idee einer mobilen Kunsteisbahn in Chur nach der Schliessung der Anlage Calandastrasse im Jahr 2001. In der Saison 2004 wurde auf der Quaderwiese erstmals eine gemietete Anlage aufgestellt. Nach drei erfolgreichen Mietjahren wurde die 60x30 Meter grosse Anlage nach einem knapp ausgefallenen Bürgerbeschluss für 800'000 Franken gekauft.
In Chur kann man trotzdem aufs Eis
Aufs Eislaufen verzichten müssen die Churerinnen und Churer in diesem Jahr aber trotzdem nicht. Die Eisflächen auf der Oberen Au werden für Vereine und die Öffentlichkeit bis auf Weiteres geöffnet sein.
Diese Eisfelder sind nicht der Sonne und den warmen Tagestemperaturen ausgesetzt und können mit einer viel dünneren Eisschicht betrieben werden. Dies ist gemäss den Betreibern wesentlich energieeffizienter und mitunter auch ein Grund, weshalb sich die Stadt in der aktuellen Situation auf die Halleneisfelder konzentriert. (red)
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Peinlich! Big Air und…
Peinlich! Big Air und Schlagerparade finden statt! Vielen Dank für unsere Kinder!
So geht Logik 2.0!
Und Wieviel kostet der Strom…
Und Wieviel kostet der Strom für die Schneekanone welche für die Beschneiung für das Big Air benötigt wird? Wird da auch gespart?
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Die Leute wurden ja wieder gewählt nun kann weiter die Bevölkerung gegängelt werden mit der Agenda 2030 alla Klaus Schwab!
Es ist ein schlechtes…
Es ist ein schlechtes zeugnis für die Churer Regierung dass man jetzt der Churer jugend den spass auf dem Eisfeld des Quaderaeral wegnimmt es gibt Teurere und unsinnigere Veranstaltungen und kostenspieligere Feste die man in Chur bewilligt , bitte geht nochmals über die Bücher und zeigt dass Ihr auch noch ein Herz für eure Nachkommen habt.Wir machen uns Sorgen um unsere Regierun von denen wir uns doch einen gesunden Menschenvertand Erwarten dürfen.
Aber ein Big Air dann schon?!
Aber ein Big Air dann schon?!