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Hilfsangebot wird in Chur nur wenig genutzt

Vor etwas mehr als einem Jahr hat das Konzept «Café Surprise» in Chur Fuss gefasst. Wirklich fruchten will das Projekt aber nicht.

Gianna
Jäger
08.01.23 - 04:30 Uhr
Aus dem Leben

Soziale Ausgrenzung von armutsbetroffenen Menschen fängt oft im Kleinen an. Zum Beispiel beim Besuch eines Cafés oder Restaurants, den sich diese schlicht nicht leisten können. Um gegen diese Ausgrenzung zu kämpfen, wurde im Jahr 2014 das Projekt «Café Surprise» ins Leben gerufen. In den Kaffeehäusern Neapels kennt man das Konzept unter dem Namen «caffè sospeso» bereits seit über 100 Jahren: Ein Gast bezahlt zusätzlich zum eigenen Kaffee einfach eine weitere Tasse, die eine bedürftige Person zu einem späteren Zeitpunkt kostenlos bestellen und geniessen kann.

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