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Bei faszinierenden Zukunftsprojekten mitarbeiten und einen Beitrag zur Energieversorgung und -sicherheit leisten.

Repower ist eine wichtige, vielseitige und regional verankerte Arbeitgeberin im Kanton Graubünden. Interessante Jobs in kollegialen Teams bieten Chancen und berufliche Perspektiven.

Leben & Freizeit
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07.10.22 - 04:30 Uhr
Repower-Jobs – der Zukunft Energie geben

Im Bereich Planung von Repower arbeiten rund 80 Fachleute in Poschiavo, Bever, Küblis und Ilanz. Die zahlreichen Projekte erlauben es Repower, den Bestand weiter aufzubauen. Um die Energieversorgung und -sicherheit an der Schnittstelle Gesellschaft/Technik/Umwelt zur Zufriedenheit aller zukunftsfähig gestalten zu können, werden Ingenieure und Techniker für Projektleitungs- und Planungsaufgaben in allen Bereichen gesucht. Alle offenen Jobs bei Repower: repower.com

Kontaktdaten:

hr@repower.com

Telefon +41 81 423 77 66

Gion Casaulta ist zurück von einem Einsatz auf einer grossen Baustelle in Laax. Casaulta ist Chefmonteur bei Repower in Ilanz. Er übernimmt Bauleitungen und ist zudem verantwortlich für die gesamte Fachführung inklusive Ressourcenplanung der Arbeits- und Maschineneinsätze in der Region Surselva. Aber zurück zur Baustelle Laax. «In Laax läuft in Abstimmung mit der Gemeinde seit Juni 2021 das Grossprojekt ‘Verkabelung 60kV-Leitung Laax’», führt er aus. Konkret heisst das, die Hochspannungsleitungen über mehrere Kilometer in den Boden zu verlegen. In diesem Zusammenhang werden auch Reserverohre für zukünftige Kommunikations- und Netzbedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner eingeplant – damit die Stromversorgung auch für die nächsten Generationen gesichert ist. «Diese Arbeiten sind positiv für das Ortsbild und bringen ebenso Vorteile für die weitere bauliche Entwicklung von Laax», betont der Chefmonteur. Auch im Hinblick auf die Entwicklung der E-Mobilität und der Solarstromgewinnung seien das wichtige Investitionen zum Nutzen der ganzen Gesellschaft. Aktuell werden diese Tage die neuen Kabel eingezogen. Ende November werden die Arbeiten abgeschlossen sein und das neue Stromnetz kann in Betrieb genommen werden. «Im Frühling und Sommer des nächsten Jahres werden im letzten Schritt die Hochspannungsfreileitungen zurückgebaut», erläutert Casaulta.

Viele Projekte warten auf die Umsetzung

Eine weitere spannende Aufgabe für die Repower-Mitarbeitenden in der Surselva wird die Integration der ehemaligen Axpo-Leitungen ins Repower-Netz sein. «Repower hat einige Axpo-Leitungen übernommen. Die Einbindung dieser Leitungen in unser System ist eine sehr interessante Herausforderung. Dabei wird auch das Stromnetz optimiert und Leitungen werden zurückgebaut», führt er weiter aus. Dass diese Arbeiten viele Kontakte zu Baufirmen, zu Ingenieurbüros und kantonalen Stellen mit sich bringen, bereichere seine und die Arbeit des Teams zusätzlich. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund einer allfälligen Strommangellage, sind noch viele andere Projekte in der Pipeline des Unternehmens. «Wir haben also mehr als genug Arbeit in der Surselva», schaut Casaulta positiv in die Zukunft.

Spannende und vielfältige Arbeiten

Bevor jedoch Casaulta und seine Mitarbeitenden ein neues Projekt in Angriff nehmen können, sind die Kollegen und Kolleginnen des Repower-Planungsbereichs um Leiter Andreas Stalder gefragt. «Von den Technikern im Büro bekommen wir die Ausführungs- und Terminpläne, Detailskizzen und je nach Baustelle auch Grabenprofile und Hinweise auf die Materialmenge, z.B. die Anzahl der benötigten Rohre», erwähnt Casaulta, «ebenso ist die Planung, mit der wir in regem Kontakt sind, für die Baubewilligungen zuständig.» Es ist dann an ihm und seinen Spezialisten wie Elektromonteuren und Netzelektrikern, alles in die Tat umzusetzen. Und das neben den Alltagsjobs wie Hausanschlüsse und öffentliche Beleuchtungen realisieren, neue Trafostationen und Verteilkabinen bauen sowie periodische gesetzliche Unterhaltsarbeiten oder Netzsanierungen zu erledigen. «Auch ein Pikettdienst gehört dazu», so Casaulta. «Wenn beispielsweise ein Bagger eine Stromleitung beschädigt oder, wie es diesen Sommer geschehen ist, ein Blitz das Open Air Lumnezia lahmlegt, dann sind wir gefragt.»

In einem kollegialen Umfeld tätig sein

Dabei geht Casaulta auf das tolle und vertrauensvolle Arbeitsklima in seinem altersmässig gut durchmischten Team ein. «Meine gegen 30 Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen können bei ihren oft nicht ganz ungefährlichen Arbeiten Verantwortung übernehmen, selbstständig arbeiten und von einem abwechslungsreichen Mix zwischen Büro- und Frontarbeit profitieren», erklärt er. Jobs bei Repower seien auch für Quereinsteiger oder für junge, motivierte und kontaktfreudige Menschen eine grosse Chance, beruflich Karriere zu machen. Das Unternehmen biete denn auch diverse Weiterbildungen, gleitende Arbeitszeiten und andere interessante Benefits. «Es ist auch selbstverständlich, wenn nötig, an Projekten in anderen Gegenden des Kantons mitzuwirken», so Casaulta.

Energielandschaft im Umbruch

«Es findet ein fundamentaler Wandel in der Energielandschaft statt, sehr viel ist im Umbruch», sagt Andreas Stalder, Leiter des Bereichs Planung bei Repower. In seiner Funktion hat er den Überblick über die vielen relevanten Projekte, welche in allen Teilen des Kantons realisiert werden. «Basis für uns ist ein 10-Jahres-Plan, der allerdings rollend angepasst wird», erklärt er.

Kraftwerk Robbia in neuem Kleid

Nach der Konzessionserneuerung ist das Kraftwerk Robbia nördlich von San Carlo im Puschlav eines dieser relevanten Projekte. «Neben dem Erhalt der Netzanlagen wollen wir auch die Wasserkraftanlagen funktionstüchtig halten und wenn möglich ausbauen. Im Falle des Kraftwerks Robbia wird die zuverlässige Stromproduktion im oberen Teil des Puschlavs für die Zukunft sichergestellt», führt Stalder aus. Bis 2024 soll dieses Werk mit seinen vielen Teilprojekten von den Wasserfassungen über den Druckstollen und Druckleitung bis hin zum Maschinenpark komplett erneuert sein. «Es ist eine Hauptaufgabe unseres Bereichs, laufend den Zustand und das vorhandene Potenzial aller Anlagen zu eruieren und nach Möglichkeit in die Kraftwerke zu investieren, um u.a. die Effizienz zu steigern.»

Breites Projektportfolio

Ein weiteres Projekt, das sich in der Realisierungsphase befindet, sei beispielsweise der Aufbau einer Schnellladestation bei der Raststätte Apfelwuhr an der A13 in Landquart. Repower ist auch hier gefordert, die zukünftigen Ansprüche der Gesellschaft im Bereich der E-Mobilität durch den Ausbau der Netzinfrastruktur zu ermöglichen. «Das Portfolio unserer Vorhaben ist sehr breit und reicht von Investitionen von einigen wenigen tausend Franken bis zu dreistelligen Millionenbeträgen», führt Stalder aus. «Darum sind wir auf der Suche nach Ingenieuren und Technikern, welche ihre Stärken in die Projekte einbringen können.»

Gion Casaulta
Gion Casaulta

Casaulta ist gelernter Netzelektriker und wohnt in Castrisch. Seine Lehre hat er zwischen 1996 und 1999 beim damaligen EWBO in Ilanz gemacht. Nach einem Ausflug als Maschinist in die Baubranche wechselte er 2006 zur Rätia Energie, die später zu Repower wurde. Zwischen 2018 und 2020 war er selbstständig tätig, seitdem ist er für Repower als Chefmonteur in Ilanz tätig.

Andreas Stalder
Andreas Stalder

Der Igiser Stalder studierte Maschinenbau und war als Maschineningenieur drei Jahre lang Mitglied des Projektteams «Pumpspeicherkraftwerk Lago Bianco». Während zehn Jahren arbeitete er in der Folge für Industriefirmen wie Stadler und Bartholet. Seit Frühling 2022 ist er als Leiter Planung zurück bei Repower. Für diesen Bereich arbeiten rund 80 Personen als Ingenieure, Techniker und Zeichner an den regionalen Standorten Poschiavo, Bever, Küblis und Ilanz.

Zitat: Repower eröffnet Perspektiven und bietet Jobs an der Schnittstelle Gesellschaft-Technik-Umwelt. Andreas Stalder

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