Die Militäranlage St. Luzisteig soll 325 Asylsuchende beherbergen
Derzeit registriert das Staatssekretariat für Migration eine aussergewöhnlich hohe Zahl von Asylsuchenden. Nun sollen diese in verschiedenen Militäranlagen einquartiert werden. In Graubünden auf dem Waffenplatz St. Luzisteig.
Derzeit registriert das Staatssekretariat für Migration eine aussergewöhnlich hohe Zahl von Asylsuchenden. Nun sollen diese in verschiedenen Militäranlagen einquartiert werden. In Graubünden auf dem Waffenplatz St. Luzisteig.
Auf dem Waffenplatz St. Luzisteig bei Fläsch sollen Anfang Februar 325 Asylsuchende untergebracht werden, bestätigt das Staatssekretariat für Migration (SEM) eine Meldung der Zeitung «Prättigauer & Herrschäftler». Zu diesem Schritt entschieden hat sich das SEM aufgrund der hohen Anzahl von Asylsuchenden aus der Ukraine, wie Lukas Rieder, Mediensprecher des SEM, erklärt. «Das SEM baut bereits seit Monaten seine Bettkapazitäten aus. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit der Armee.» Diese stelle schweizweit bereits eine Vielzahl an Unterbringungsplätzen zur Verfügung.