Bündner Jungforscher wird von Staatssekretärin empfangen
Martina Hirayama, Staatssekretärin für Forschung, Bildung und Innovation, empfängt in Bern prämierte Jungforschende, darunter auch den Bündner Noa Sendlhofer.
Martina Hirayama, Staatssekretärin für Forschung, Bildung und Innovation, empfängt in Bern prämierte Jungforschende, darunter auch den Bündner Noa Sendlhofer.

18 Jungforschende aus der Schweiz sind am diesjährigen nationalen Wettbewerb mit dem besten Prädikat ausgezeichnet worden. Um diese «herausragenden» Jungforscherinnen und Jungforscher für ihre Leistungen und den Einsatz für den Innovationsstandort Schweiz zu ehren, hat sie Martina Hirayama nach Bern eingeladen. Dies geht aus einer Mitteilung der Stiftung «Schweizer Jugend forscht» hervor. Hirayama ist nicht nur die Direktorin des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation. Sie ist selbst auch eine Wissenschaftlerin. «Es freut mich ganz besonders, dass die Schweiz auf so viele talentierte, neugierige und mutige Jugendliche wie Sie zählen kann. Sie bringen unserer Gesellschaft neue Energie und frische Ideen», sagte Hirayama.
Sie ermutigte die Jugendlichen auch dann zu forschen, wenn sie mal scheitern. «Wer forscht, der findet vielleicht nicht immer die gewünschten Antworten oder scheitert sogar. Das gehört dazu. Scheitern bringt uns in vielen Fällen weiter.» Sie fordert die Jungforschenden dazu auf, weiterhin neugierig und mutig zu sein, um zu neuem Wissen zu gelangen.
Dieses neue Wissen durften die Preisträgerinnen und Preisträger mit Hirayama teilen, indem sie ihre Projekte anschliessend kurz vorstellen konnten. Einer dieser 18 war Noa Sendlhofer. Der Bündner ist der Frage nachgegangen, ob er als Mittelschüler einen Roboterarm mit sechs Achsen entwickeln und bauen kann, und zwar nur mit dem Wissen aus dem Internet. Der Roboter sollte nicht nur «low cost» sein, sondern auch viele technische Eigenschaften vergleichbarer Produkte aufweisen. (ivk)