Wahlen 2022: Frauen brauchen mehr als stattliche Männerbilder
In einem Offenen Brief fordert die Frauenzentrale Graubünden die Parteien auf, Kandidatinnen aufzustellen. Alles andere sei unglaubwürdig.
In einem Offenen Brief fordert die Frauenzentrale Graubünden die Parteien auf, Kandidatinnen aufzustellen. Alles andere sei unglaubwürdig.
30.08.21 - 04:30 Uhr
Leben & Freizeit
Seit 2019 ist die Bündner Regierung ein reines Männergremium. Weder SP noch FDP stellten im Vorfeld eine Frau als Kandidatin auf. Nicht die damalige CVP, nicht die BDP und auch nicht die SVP. Wobei diese ursprünglich Valerie Favre Accola ins Rennen schicken wollte – aus persönlichen Gründen erteilte sie ihrer Partei aber eine Absage – und zurückblieb Walter Schlegel. Der die Wahl dann knapp verpasste.
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