Viele Betten in den Glarner Altersheimen bleiben leer
Sie haben Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus, vor eingeschränkten Besuchszeiten oder Einsamkeit: Auch im Glarnerland zögern ältere Menschen den Umzug ins Heim hinaus.
Sie haben Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus, vor eingeschränkten Besuchszeiten oder Einsamkeit: Auch im Glarnerland zögern ältere Menschen den Umzug ins Heim hinaus.
Wie in der ganzen Schweiz ist die Nachfrage nach Plätzen in Alters- und Pflegeheimen auch im Glarnerland gedämpft. «Wir sind nicht so stark betroffen, wie andere Kantone, in denen halbe Heime leer stehen oder gar geschlossen wurden. Aber auch wir merken leider seit Ausbruch der Pandemie einen Rückgang der Nachfrage», sagt Harald Klein, Geschäftsführer der Alters- und Pflegeheime in Glarus Nord und Präsident von Curaviva Glarus. Pro Gemeinde – das private Salem in Ennenda ausgenommen – hätten die Heime derzeit je 10 und 15 freie Plätze.