Verhalten jubelnd eine Runde weiter
Internationale Fussballturniere bringen den Spanier Benjamin Redondo alle paar Jahre in familiäre Bredouillen. Ist aber die Elf seines Heimatlandes am Ball, gibt es für ihn keine Kompromisse.
Internationale Fussballturniere bringen den Spanier Benjamin Redondo alle paar Jahre in familiäre Bredouillen. Ist aber die Elf seines Heimatlandes am Ball, gibt es für ihn keine Kompromisse.
«Es ist ziemlich schwierig für mich, zu Hause Fussball zu schauen», erzählt Benjamin Redondo aus Cazis lachend. «Ich bin Spanier und lebe seit 1977 sehr gerne in der Schweiz. Meine Frau Türkan ist Türkin. Unsere beiden Töchter sind glühende Anhängerinnen der spanischen Fussballnationalmannschaft, und die ältere Tochter ist mit einem Kroaten verheiratet.» Welcher Mannschaft, bitte schön, soll man in einer solchen familiären Konstellation denn nun in diesen Wochen die Daumen drücken?