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Bis am Mittag acht Kilometer Stau vor Gotthard-Südportal

Nach dem verlängerten Auffahrts-Wochenende müssen sich die Rückreisenden aus dem Süden auf eine längere Wartezeit einstellen. Vor dem Gotthard-Südportal staute sich der Verkehr am Sonntagmittag auf einer Länge von acht Kilometern.

Agentur
sda
16.05.21 - 12:18 Uhr
Leben & Freizeit
Rückstau vor dem Südportal des Gotthardtunnels. (Archivbild)
Rückstau vor dem Südportal des Gotthardtunnels. (Archivbild)
KEYSTONE/TI-PRESS/PABLO GIANINAZZI

Das bedeutete ein Zeitverlust von bis zu einer Stunde und 20 Minuten zwischen Quinto und Airolo TI, wie der Verkehrsinformationsdienst Viasuisse bekannt gab. Für Reisende in Richtung Zürich empfahl er deswegen die Route via A13 durch den San Bernardino-Tunnel.

Auch vor dem Nordportal zwischen Wassen und Göschenen gab es Stau mit Wartezeiten von bis zu zehn Minuten. Im Wallis musste für den Autoverlad am Lötschberg in Goppenstein ein zusätzlicher Zeitaufwand von 90 Minuten einberechnet werden. Und für den Autoverlad Furka in Oberwald VS gab es am Mittag rund drei Stunden Wartezeit.

Der Rückreiseverkehr nach dem verlängerten Auffahrt-Wochenende begann bereits am Sonntagmorgen: Schon um 10.00 Uhr betrug die Wartezeit vor dem Gotthard-Südportal bis zu zehn Minuten. Viasuisse rechnete im Vorfeld aber nicht mit kilometerlangen Staus wie vor der Pandemie.

Stau blieb im letzten Jahr aus

In den vergangenen Jahren hatte sich der Verkehr zum Ende des Auffahrt-Wochenendes regelmässig auf einer Länge von über zehn Kilometern gestaut. Wegen der Corona-Pandemie war der Stau im letzten Jahr ausgeblieben.

Ermuntert von der verbesserten Pandemie-Lage und den Lockerungen der Massnahmen hatten sich in diesem Jahr aber bereits am Mittwochnachmittag und dann erneut am Donnerstagmorgen zahlreiche Menschen auf den Weg in Richtung Süden gemacht. Die maximale Staulänge betrug an beiden Tagen zwischen 10 und 12 Kilometer.

Im letzten Jahr waren wegen der sommerlichen Temperaturen dafür die Zufahrten zu beliebten Ausflugszielen im ganzen Land verstopft. Aufgrund der Wetterlage war das in diesem Jahr vorerst nicht der Fall.

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